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Australien will Namensänderung für pflanzliche Fleisch- und Milchprodukte

In Australien sollen pflanzliche Ersatzprodukte wie Sojamilch oder vegane Schnitzel nicht mehr als Milch- oder Fleischprodukte gekennzeichnet werden dürfen.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine Gesetzesinitiative der regierenden Nationalpartei sieht vor, dass eine Irreführung und Täuschung von Verbrauchern durch "Fake-Produkte" verhindert werden müsse. Bridget McKenzie, Ministerin für regionale Angelegenheiten forderte: „Produkte, die als Fleisch und Milch gekennzeichnet sind, sollten nur von Tieren stammen, und Honig muss ein reines Produkt sein, das von Bienen erzeugt wird". Unterstützung erhält McKenzie von Landwirtschaftsminister David Littleproud, der betonte, dass die Produktkennzeichnung aller Lebensmittel klar darüber Auskunft geben müsse, was in der Verpackung sei, also zum Beispiel echtes Fleisch und kein Ersatzprodukt.

Mit ihrer Kampagne will McKenzie erreichen, dass die auch für Neuseeland zuständige Behörde für Lebensmittelstandards und -sicherheit (FSANZ) ihre Definitionen für Fleisch- und Milchprodukte überarbeitet, um pflanzliche Produkte von dieser Bezeichnung auszuschließen. Diese weist auf ihrer Internetseite bereits darauf hin, dass alternative Milchgetränke auf Basis von Getreide, Nüssen oder Saaten nicht denselben Nährwert wie z.B. Kuh- oder Ziegenmilch hätten, da ihr Proteingehalt sowie die Bandbreite von Vitaminen oder Mineralstoffen geringer sein können. McKenzie betonte, dass sie nicht auf dem Kreuzzug gegen den Wachstumsmarkt für alternative Proteinquellen sei, doch würde im Marketing dieser Erzeugnisse versucht, von der Reputation der Originalprodukte zu profitieren und diese zu imitieren. Die Präsidentin des nationalen Bauernverbandes, Fiona Simson, sprach sich ebenfalls für ein klares Labeling aus, damit die Verbraucher bestmöglich informiert seien.

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