Tierwohl
Bayern: Grüne fordern Verbot von Vollspalten und CO2-Betäubung
Die Grünen in Bayern fordern einen Umbau der Schweinehaltung: Neue Ställe sollten nur noch genehmigt werden, wenn die Tiere auf Stroh stehen. Der Markt dürfe nicht über dem Tierwohl stehen.
Die Grünen im bayerischen Landtag drängen auf Verbesserungen in der Haltung von Mastschweinen im Freistaat. Auch Schweine hätten ein Recht auf ein tierwürdiges Leben, sagte die Politikerin Rosi Steinberger in München. Mit insgesamt sieben Anträgen wollen die Grünen die Zukunft der konventionellen Schweinehaltung gestalten und die bayerische Staatsregierung zum Handeln bewegen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Den Grünen gefällt es u.a. nicht, dass Mastschweine durchweg auf Vollspaltenböden stehen. Stattdessen dürften nur noch eingestreute Ställe ohne Beton-Vollspalten und mit verschiedenen Funktionsbereichen genehmigt werden. Auch der tierwohlgerechte Stall-Umbau müsse erleichtert werden.
Auch mit der CO2-Betäubung im Schlachthof ist Steinberger nicht einverstanden, weil das „sehr belastend“ für die Tiere sei. Sie wünscht sich den Einsatz von Edelgasen, die sich besser für die Betäubung eignen sollen.
Dass die Landwirte derzeit kaum investieren, liegt ihrer Ansicht nach an der Unsicherheit bei der Gesetzgebung. Sie bräuchten daher jetzt Verlässlichkeit und Festlegungen, wie die Schweinehaltung im Freistaat aussehen soll. Grundsätzlich dürfe aber laut Steinberger ein tierwürdiges Leben nicht Wettbewerb und Preisdruck zum Opfer fallen.
Für den Verkauf im Laden fordern die Grünen schließlich eine klarere Kennzeichnung. So müsse das Siegel "Geprüfte Qualität Bayern" vom zuständigen bayerischen Landwirtschaftsministerium ergänzt werden. Die Hoffnung der Grünen: Wenn die Indikatoren des bundesweiten Tierwohlkennzeichens auch für das bayerische Siegel gelten, erhielten die Schweine im Freistaat spürbar bessere Haltungsbedingungen.
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D E T A I L S
Am Schlachtband zeigt sich die Haltung
Beim Schlachten und Verarbeiten von Nutztieren in Bayern müssen die Belange des Tierwohls und der Respekt vor anderen Lebewesen laut Steinberger einen höheren Stellenwert erhalten.
"An den Schlachthöfen zeigt sich, wie die Tiere vorher gehalten wurden. So lassen sich bei der Schlachttierkontrolle oft erhebliche Haltungsschäden nachweisen", schreibt die Politikerin weiter.
Kritik äußert sie auch an der Verwertung vorhandener Daten. Die Erhebung und fachgerechte Nutzung der Daten birgt ihrer Ansicht nach ein hohes Potenzial zur Verbesserung der Haltung und des Tierwohls in Bayern. "Landwirte und Tierärzte sind maßgeblich für Gesundheit und Wohlbefinden der Nutztiere sowie die Qualität tierischer Produkte verantwortlich. Von beiden Seiten wird schon heute eine Reihe von Daten erhoben. Es mangelt jedoch am Gleichklang in der Erhebung und an der zentralen Datenzusammenführung."
Einen schärferen Blick unter Tierwohlaspekten brauche es auch auf Tierkörperbeseitigungsanlagen. Tiere, die dort angeliefert werden, seien in den Herkunftsbetrieben teils aus unbekannten Gründen verendet. Mit einer verpflichtenden Erfassung der Befunde könnten „Problembetriebe“ identifiziert und die Lebensmittelaufsicht gezielt eingesetzt werden, meint Steinberger.
Forderungen der bayerischen Grünen (Original-Wortlaut):
I. Einrichtung einer zentralen Tiergesundheitsdatenbank
In einer zentralen Tiergesundheitsdatenbank laufen Daten zusammen, die zum Großteil bereits erhoben werden. Dazu gehören Daten aus der amtlichen Fleischbeschau, der Schlachttier- und Fleischuntersuchung, Lebensmittel- und Tierschutzkontrollen, Tierarzneimittelabgaben und Mortalitätsraten, Leistungsdaten, Sektionsbefunde aus Tierbeseitigungsanstalten. Hierbei ist eine Harmonisierung bei der Erfassung der Daten geboten.
Hierzu sollen in Zusammenarbeit mit LGL, StMELF, StMUV und der BAG für Fleischhygiene und Tierschutz passende Weiterbildungen für Veterinäre erarbeitet werden. Ebenso ist eine Harmonisierung mit den Tiergesundheitsdatenbanken der anderen Bundesländer erstrebenswert. Die erhobenen Daten müssen darüber hinaus in anonymer Form für die systematische Auswertung durch Dritte (z.B. Forschungsinstituten) nutzbar gemacht werden, sodass Tierschutzindikatoren gezielt ausgewertet und verbessert werden können.
II. Blick auf die Tierkörperbeseitigung schärfen
In Tierkörperbeseitigungsanstalten werden verendete oder notgetötete Tiere entsorgt. An diesen Tieren werden defizitäre Haltungsbedingungen besonders deutlich sichtbar. Durch eine standardisierte Überwachung von Tierkörperbeseitigungsanlagen könnten Problembetriebe besser identifiziert und Tierskandalen vorgebeugt werden.
In Tierkörperbeseitigungsanlagen müssen daher standardmäßige Einzeltierkontrollen von angelieferten Tieren eingeführt werden, ähnlich der amtlichen Fleischbeschau. Die erhobenen Daten müssen für die Lebensmittel- und Tierschutzüberwachung nutzbar gemacht werden. Auch in Verarbeitungsbetrieben tierischer Nebenprodukte sind stichpunktartige Kontrollen einzuführen.
III. Forschung zu alternativen Betäubungsverfahren im Schlachtprozess
Über 3,5 Millionen Schweine werden in Bayern jährlich geschlachtet. Die Betäubung erfolgt in großen Schlachtbetrieben meist mit CO2-Gas. Es gibt bereits Forschungen zum Einsatz von Edelgasen, die sich als tierschonendere Betäubung eigenen als die bisher gängigen Methoden. Forschungen wie diese sind weiter aktiv zu betreiben und in der Praxis zu unterstützen, sodass der Schlachtprozess tierschonender gestaltet werden kann.
IV. Staatliche Tierwohlkriterien in das GQ Bayern Siegel einbinden
Um den Verbrauchern eine transparente Entscheidung unter Tierwohlaspekten an der Ladentheke zu ermöglichen, muss das Siegel „Geprüfte Qualität Bayern“ um Tierwohlindikatoren ergänzt werden. Derzeit ist das Siegel hauptsächlich eine Herkunftskennzeichnung. Hinzukommen müssen Qualitätskriterien der Tierhaltung, um heimischen Landwirten neue Vermarktungswege zu eröffnen.
Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) verwaltet das Siegel und ist aufgefordert, die Indikatoren des Bundes-Tierwohlkennzeichens der Stufe 2 in das GQ Bayern Siegel zu integrieren. Die Schweine kämen so in den Genuss deutlich besserer Haltungsbedingungen.
Dem Lebewesen Schwein gerecht werden
Die Zukunft der konventionellen Schweinehaltung in Bayern muss laut Steinbereger im Sinne der Tiere gestaltet werden. "Ihr Recht auf ein tierwürdiges Leben darf nicht dem gnadenlosen Wettbewerb auf dem Weltmarkt geopfert werden. Die schwarz-orange Landesregierung ist gefordert, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, das Tierwohl von konventionell gehaltenen Schweinen zu verbessern. Eine Neuausrichtung der konventionellen Schweinehaltung ist dringend erforderlich, um eine zukünftig tragfähige Landwirtschaft zu ermöglichen.
Rosi Steinberger (Bildquelle: gruene-ebersberg.de)
Folgende Maßnahmen müssen ihrer Meinung nach schnellstmöglich umgesetzt werden (Original-Wortlaut):
I. Einrichtung einer zentralen Datenbank zur Erfassung von Schweineställen
Die Daten für Genehmigungen und den Bau von Schweineställen sowie die bayernweiten Betriebsaufgaben bei der Schweinezucht und -haltung werden bislang nur dezentral erfasst. Benötigt wird eine zentrale Erfassung für Schweineställe in Bayern, damit die Staatsregierung ihren regulatorischen Aufgaben nachkommen kann. Vor allem angesichts der Gefahr eines Ausbruches der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist es dringend erforderlich, Stallsysteme und insbesondere Außenklimaställe zentral zu erfassen. Nur so wird eine flächendeckende Bekämpfung und passende Beratung der Tierhaltungsbetriebe im Vorfeld und beim Eintreten eines ASP-Ausbruchs ermöglicht.
Auch hinsichtlich der Weiterentwicklung der bayerischen Tierhaltung ist die Datenbank eine unverzichtbare Basis, um Fördermöglichkeiten zu eruieren und Entwicklungspotenziale zu erkennen.
II. Schweineställe tiergerecht genehmigen und bauen
Die Zukunft der Schweinehaltung lässt sich u.a. durch die Änderung der Tierschutz-Nutztierverordnung auf Bundesebene gestalten. Daher ist es erforderlich, diese abzuändern. Künftig sollen Genehmigungen nur noch für eingestreute Ställe ohne Beton-Vollspalten und mit verschiedenen Funktionsbereichen möglich sein. Tierwohlgerechter Stallumbau muss erleichtert werden und bei Neugenehmigungen von Ställen soll zukünftig standardmäßig geprüft werden, ob ohne hohen baulichen Aufwand ein Umbau zu höheren Standards der Tierhaltung möglich wäre.
III. Zukunftsplan Schweinehaltung und Beratungsinitiative für Tierhaltungsbetriebe
Angesichts vieler bevorstehenden Veränderungen in der Schweinehaltung und großer Verunsicherung bei den Erzeugern, brauchen wir ein Zielbild für die Schweinehaltung in Bayern. Dieses ist zu formulieren, durch Förderung von Haltungsbetrieben und den Aufbau von Vermarktungswegen zu verfolgen und die landwirtschaftliche Beratung ist danach auszurichten. Das Zielbild beinhaltet aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse wie:
- die Trennung der Funktionsbereiche,
- ständigen Zugang zu Beschäftigungsmaterial und Raufutter
- das Ende nicht-kurativer Eingriffe und Alternativen zum Vollspaltenboden.
"Das Zielbild muss außerdem in die landwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung, in die Agrarforschung und an den staatseigenen Behörden integriert werden. Durch eine Verständigung auf einen Zukunftsplan mit entsprechenden Maßnahmen kann endlich Planungssicherheit für Erzeugerbetriebe, Verarbeitung und Handel geschaffen werden", so Steinberger abschließend.
von Peter Held
Praktische Fragen zur Strohhaltung
Gibt es genügend Stroh auf dem Markt - als Ackerbaubetrieb benötige ich sämtliche Erntereste zur Humusbildung und -balance? In unserer nördlichen Ackerbauregion ist Stroh deshalb ein teures Mangelprodukt. Wie schaut das Kosten-, Nutzungsverhältnis bei Strohhaltung aus? Wie hoch ist ... mehr anzeigen der Arbeitsmehraufwand bei der Strohhaltung, denn die Stroh- und Mistmatte muss ja wohl ständig erneuert werden schon aus Gründen der Tierhygiene. In meiner Lehrzeit musste ich 300-400 Mastschweine mit Forke und Schaufel vor dem Frühstück entmisten - im Hochsommer mit Tränen in den Augen. Für diese Handarbeit würde sich heute kaum noch jemand finden. Geht das heute mechanisch? weniger anzeigen
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von Josef Schmid
Schaufel und Forke
Einstreuhaltung ist mit neuen Stallsystemen auch ohne "Schaufel und Forke" möglich. Und der Strohbedarf würde sich bei einer bodengebundenen Tierhaltung automatisch regeln, zum Vorteil der Landwirte, denn industrielle Tierhaltung wäre dann nicht mehr möglich.
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von Sebastian Altmann
Anderer Umweltvorschlag für Grüne
Die Umwelt liegt den Grünen am Herzen - Ihr gutes Recht. Mal ein ganz anderer Umweltvorschlag: Neue Radwege nur noch als Staub und Schlammpisten! Würde der Landschaftsversiegelung entgegenwirken und es würden Biotope für Eidechsen und Kreuzottern entstehen. Zugegeben klingt etwas ... mehr anzeigen seltsam aber wäre kostengünstig aber machbar und trifft genau das richtige Klientel. weniger anzeigen
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von Guido Müller
Das Radwege-Thema
ist in der Stadt und auf dem Land ein großes Thema. Ich muss Ihren Kommentar voll befürworten. Da wird sogar von Enteignung von Winzern/ Landwirten gesprochen, um Radwege zu verbinden. Gute Feldwege reichen nicht, es muss befestigt und sicher sein. Winzer müssen jetzt sogar beim ... mehr anzeigen Herausfahren aus der Rebzeile auf Radfahrer achten. Dies ist eine Empfehlung des BWV. weniger anzeigen
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von Stefan Hezel
Grüne Ideeologie
Die grüne Ideeologie ist so schlimm wie einst die Braune nur mit anderem Schwerpunkt!!!!! Deutschland hat soviel Zukunft wie eine Brausetablette im Wasserglas Ich empfehle meinen Kindren schon lange auszuwandern. Deutschland schafft sich ab und alle helfen mit
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von Rudolf Rößle
Todesargument
In 1000 Jahren wird man noch vom (...) sprechen. Von den Grünen in 30 Jahren vielleicht niemand mehr.
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von Josef Schmid
Ideologie
War die derzeitige Ideologie des Wachsens für Billigproduktion sooo vorteilhaft für die Landwirte ?
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von Josef Schmid
Ideologie
War die bisherige Ideologie des Wachsens für Billigproduktion sooo vorteilhaft für die Landwirte ?
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von Andreas Kraus
Vollspaltenboden
Gilt das auch für Hunde Katzen und Kanarienvögel ? Wie siehts mit Reit und Sportpferden aus ? Denke das ist ein anderer Markt. Wer braucht dressierte Hunde zur Volksbelustigung? Ponys die den ganzen Tag im Kreis laufen? Wir hatten vor 25 Jahren Dänische Aufstallung . Waren ... mehr anzeigen froh wie die Tiere auf vollspalten gekommen sind . Die Gesundheit und die Leistungen haben sich stark verbessert. Denke das sind auch Parameter an denen sich Wohlbefinden messen lässt. weniger anzeigen
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von A. B.
Forderung der Grünen absolut richtig!
Auszug aus §2 Tierschutzgesetz: "Wer ein Tier hält, muss 1. das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen; 2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgerechter Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen ... mehr anzeigen oder vermeidbare Leiden und Schäden zugefügt werden; 3. muss über die eine verhaltensgerechte Ernährung, Pflege und Unterbringung erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen." Und an dieser Stelle nochmal §1: "Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." Wir sollten unsere Gesetze und ethischen Normen endlich einhalten! weniger anzeigen
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von Joachim Pehle
Starkter Tobak hinter der Maske des Unbekannten
Liebe*r A.B. (m.w.d),- hier wird mit Klarnamen kommentiert! Wer hält den Gesetze und ethische Normen nicht ein, wenn er nicht-kurative Eingriffe und Vollspaltenböden verwendet? Ich füge meinen Schweinen nicht ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zu. Die ... mehr anzeigen nichtkurativen Eingriffe und auch der Spaltenboden sind echte Errungenschaften im Sinne der Tiere. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Vergeßlich?
Da vergißt einer aber ganz gewaltig, daß die heutigen Tierhaltungen allesamt gesetzeskonform sind. Anders konnte ja schon zur damaligen Bauzeit auch der ältesten Ställe nicht gebaut werden. Diese Gesetze beruhen in aller Regel auf die damaligen Erkenntnisse aus Wissenschaft und ... mehr anzeigen Forschung. Den damaligen Gegebenheiten aus Sachstand, Notwendigkeiten aber auch Machbarkeiten, aber niemals waren ideologische Gründe mit dabei. Die konnte und wollte man sich damals nicht leisten, wurde doch die Versorgungssicherheit der Bevölkerung immer in den Vordergrund gestellt. Da war ein Schwein eben ein Schwein zum Schlachten und Essen und nicht zum Kuscheln gedacht. Das unsere verzogenen und übersättigten Wohlstandsfratzen heutzutage andere Prämissen an den Tag legen verdeutlicht nur, daß diese sich der Realität gewaltig entfremdet haben. Den "Helikoptereltern" sei Dank. Sie brauchen sich dann aber nicht wundern, wenn der Absturz umso schmerzhafter wird. Denn sie sollten eines bedenken, ein Schwein ist ein Schwein und wird nichts anderes. Selbst dann nicht, wenn sie ihm Marx oder Heinrich Heine vorlesen würden. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Definition!!!
Wer, Herr oder Frau oder Sonstwas A.B., definiert denn was entsprechend passend ist, gemäß ihrem §en 2 aus dem Tierschutzgesetz? Wäre dem nicht entsprechend genüge getan, dann könnte wahrscheinlich kein Landwirt seine derzeitige Viehhaltung noch so durchführen, wie sie ist. Also ... mehr anzeigen wer ist der Maßstab der Dinge? __ __ Nur wenn sie den Grünen hier die entsprechende Fachkompetenz zuordnen wollen, dann muß ich mich schon fragen, welch Geisteskind sie sind. Vielleicht auch so eines wie ich es derzeit miterlebe? Derzeit bin ich nämlich in der Diskussion mit einer "Agrarökologin" aus Berlin. Als ich ihr letzthin ein paar Getreideähren zur Bestimmung zeigte war das Ergebnis gleich Null. Keine Einzige wurde erkannt! Bei der Tierhaltung ist deren Wissen analog dazu. Aber ich bin mir sicher das sie Grün wählt. Wer mit solchem "Fachwissen" glänzt, braucht sich nicht rühmen. Das Einzige was hier zum Tragen kommt ist die Einbildung auf die eigene Dummheit. Und so etwas will bestimmen was Richtig ist? weniger anzeigen
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von Guido Müller
Tierschutzgesetz
gilt wohl nur für die Landwirtschaft. Wenn in einer Wohnung Hunde und Katzen gehalten werden, dann muss bei der Flächenberechnung auch der Mensch als Mitbewohner mit einbezogen werden. Dies wird niemals berücksichtigt. Vögel in Käfighaltung ist in keiner Weise eine artgerechte ... mehr anzeigen Haltung. Dies gilt genauso für Meerschweinchen, Hamster und viele Weitere. weniger anzeigen
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von Martin Lechner
Tierschutzgesetz und Chancengleichheit
Das man sich an das Tierschutzgesetz hält ist selbstverständlich. Es ist aber auch so, dass ausschließlich die Landwirte kontrolliert werden. Leider machen die Leute von Bündnis 90 (für mich sind das keine Grünen), da große Unterschiede. Ich habe noch nie gehört, dass man sich ... mehr anzeigen dort über die Haltung von Hunden wie Huskys oder Windhunden, im Wohnhaus ohne Garten mokiert hat. Ich kann auch nicht verstehen, warum man sich über die CO2-Betäubung aufregt. Ich sehe das als großen Fortschritt zu allen Methoden wie sie in der sogenannten "guten alten Zeit" praktiziert wurden. Am schlimmsten aber finde ich, dass man von den Bündnis 90-Politikern nie eine Forderung hört, den Handel zur Garantie verpflichten, dass bei Einfuhren aus der EU oder Importen aus Drittländern, die deutschen Standards der Tierhaltung, der Düngung und der Bewirtschaftung von Böden, eingehalten sind. Nur so kann eine gewisse Chancengleichheit am Markt für die gegängelten deutschen Bauern erreicht werden. weniger anzeigen
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von Rosi Brase
Bloß nichts ändern ...
Es handelt sich um Tiere, Säugetiere, die Mutterinstinkte haben! Ein Ferkel ist schon bald auf dem Stand eines 3jährigen Kindes, ist witzig, neugierig! Ich wünsche allen, die die Schweine als Sache betrachten, dass sie im nächsten Leben als Schwein auf die Welt kommen ...
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von A. B.
Ehrfurcht vor dem Leben und Mitgefühl
Ganz Ihrer Meinung: Man beobachte nur einmal eine Sau, die in einer Strohbucht kurz vor der Geburt ein Nest für ihren Nachwuchs baut. Und wie sie anschließend ihren Mutterinstinkt auslebt und sich rührend um den Nachwuchs kümmert. Wenn die Buchten richtig konzipiert sind, sind die ... mehr anzeigen "Ferkelverluste" durch Erdrücken dabei nicht höher als bei der Fixierung. weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Ihre
Meinung gehen in die Richtung, wie sie die große Mehrheit fühlt. Diese Voraussetzung für diese gewünschten Ställe wird nur großflächig funktionieren, wenn die bewusst genannten "Nutztiere" als Genussnahrungsmittel wahrgenommen werden. Die Betriebe die heute investieren sind nur so ... mehr anzeigen gut wie die Familien oder Mitarbeiter mitdenken, ranklotzen bis zum umfallen. So bald das denken: "Heute haben wir echt was weggeschafft und wieder was dazugelernt" ausbleibt kann es schnell kritisch werden. Lebensmittel sind kein Verbrauchsmaterial und Tiere kein Zoobesuch. Ob Wildtiere sich immer wohl fühlen? Wieso sind wir keine Nomaden mehr und Jäger und Sammler? weniger anzeigen
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von Andreas Kraus
Vollspaltenboden
Welcher grüner hatte schon mal ein Schwein mit der Gabel gemistet ? Bin gespant welche Themen die Grünen haben wenn sie mit der Landwirtschaft fertig sind ?
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von Marc Rollinger
Wehret den Anfängen
Leider liegt der Karren der Landwirtschaft zu weit im Dreck, die Dilettanten welche sich hintere der grünen Partei aufblasen, werden die deutsche Landwirtschaft kaputt machen und ihre eigene Märchenwelt aufbauen. Dass Künastähnliche Gestalten immer zahlreicher werden, wen wunderts. ... mehr anzeigen Der Wähler hat es so gewollt und wird hoffentlich irgentwann den angerichteten Unfug selbst zu spüren bekommen, momentan sind es die Tierhalter, Schlachthöfe und nicht Biolandwirte die alles abbekommen weniger anzeigen
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von Reiner Matthes
Ich frage mich ernsthaft, ob hinter solchen Forderungen
ignorantes Gutmenschentum oder schnöde Machtgier unter Zuhilfenahme populististischer Sprüche steckt.
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von Josef Doll
Das Model das immer wirkt !!
Wenn du etwas verhindern willst man es teuer. Habe ich noch Lobbyisten wie Nabu, Greenpeace ,.... an der Hand wo alle jeweils eine Meldung alle 3 Wochen an die Presse gibt die auch noch eine Heiligenschein um das Haupt haben . Wird Wahres falsch und falsches Wahr . Zumindest das was ich ... mehr anzeigen als wahr bezeichne. Und dann ist was wahr …… ?? weniger anzeigen
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von Gerd Ulken
Vollspaltenböden
Der Italiener sagt über die deutschen Grünen: krank in die Kopf ....und so ist es auch !
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von Wilhelm Grimm
Und die Polen sagen: Euch Deutschen geht es zu gut.
Ihr bracht mal wieder.......den Rest verschweige ich und weil ich es auch NICHT will.
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von Karlheinz Gruber
Wann haben die Tiere in der Natur Stroh?
Doch nur jetzt in der Erntezeit. in ein paar Wochen ist dies für die Wildschweine wieder Geschichte. Und dann? Ich werde mich jetzt dann auf die Suche nach den Strohlagern der Wildschweine machen. Dann kann man dort gezielt alle Wildschweine abpassen. Das ist doch die Logik von den ... mehr anzeigen Grünen. Ganzes Jahr Stroh, wie bei den Wildtieren. Also sind irgendwo große Lagerkapazitäten vorhanden.... weniger anzeigen
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von Karlheinz Gruber
Wir müssen das von den Grünen aufnehmen
und sofort als Ausgleich die Schließung der Grenzen fordern. Nichts, aber auch rein gar nichts was nach unseren Standards produziert wurde, darf noch zu uns rein. Dann ist schnell ruhe mit der Verlagerung ins Ausland. Also gehen wir sofort alle Grünen an, und fordern die ... mehr anzeigen Grenzschließung..... Ach ich träume... keine falschen Importe mehr,,,,,, weniger anzeigen
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von Andreas Gerner
Leider nicht WTO konform.
Und Auto- und Waffenexportland Deutschland wird sich mit denen niemals anlegen
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von Wilhelm Grimm
Die Grünen sind gefährlicher als sie sich nach außen zeigen !
Und die CDU/CSU will am liebsten mit denen zusammen eine Regierung bilden, habe ich gehört. Da muss der Bauernverband seine ständigen Bekundungen, politisch neutral sein zu wollen, sehr schnell über Bord werfen.
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von Sebastian Altmann
Die CDU/CSU!
Mit der politischen Farbe "schwarz" lässt sich alles wunderbar übertünchen von hellgrün über dunkelbraun bis knallrot!
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von Christian Bothe
Grüne...
@Steffek,toll die Dame hat beim Biologen Hofreiter gearbeitet...Das erklärt doch alles.Da hätte sie sich das Diplom als Agr.Ing. sparen können...
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von Guido Müller
Beängstigend
dass jemand mit dieser Herkunft und wissen so weit von der Realität abdriftet. Wiki: "Steinberger wuchs auf einem Bauernhof bei Taufkirchen (Vils) auf. Von 1966 bis 1980 ging sie zur Schule, welche sie in Landshut mit dem Abitur abschloss. Danach studierte sie ... mehr anzeigen Agrarwissenschaften in Weihenstephan und schloss 1986 als Diplom-Agraringenieurin ab. 1987 bis 1991 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pflanzenbau Weihenstephan, welches zur Technischen Universität München gehört." Ein Psychologe würde diese Persönlichkeitsstörung den Fehlern in Kindheit zuordnen. weniger anzeigen
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von Marc Rollinger
Die Grünen sind ideologisch radikalisiert
Die hören nicht auf bis der letzte Tierhalter kaputt gemacht ist. Dann können sie in Ruhe ihr Veggiefood fressen und wir haben heile Welt in Zentraleuropa. Mich kotzt die grüne Politik an...
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von Christian Bothe
Die Grünen...
Können die nicht einfach mal die K..... halten. Wer ist diese Steinberger eigentlich? Keine Ahnung von LW und populistisch versuchen zu argumentieren. Grauenvoll! Es geht um Nutztiere und nicht um die „Haltung“ von Menschen ( denen geht‘s manchmal schlechter in einigen Staaten).
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von Gerhard Steffek
Keine Ahnung von LW
Leider kann man das nicht ganz behaupten, wuchs sie doch auf einem Bauernhof auf und hat Agrarwissenschaft studiert und als Diplom-Agraringenieurin abgeschlossen. Einfach mal ihre Vita auf Wikipedia lesen (https://de.wikipedia.org/wiki/Rosi_Steinberger). Sofern, bzw. solange, man noch ... mehr anzeigen darf und nicht dem Datenschutz in Quere kommt. Größtes Manko ist dann aber der Umstand, daß sie von 2006 bis 2013 als "wissenschaftliche Mitarbeiterin" bei Anton Hofreiter beschäftigt war. Vielleicht weht daher ihr Wind. Damit wird aber dann auch nur wieder deutlich: Was hilft die beste Bildung, wenn der Mensch ansonsten ein Depp ist. Wobei sich weitergedacht ergibt: Was ist das dann für eine Bildung gewesen... weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Gerhard Steffek
Es geht um Nutztiere -
mag ja sein, aber es sollte nicht ausschließen, daß es denen nicht auch gut gehen kann, bzw. soll. Wissen wir ja alle, geht es denen gut, geht es uns auch gut, da sie dann eine entsprechende Leistung bringen. __ __ Die ganze Entwicklung in der Menschheitsgeschichte ist doch immer das ... mehr anzeigen Gleiche: Versuch und Irrtum, bzw. Learning by doing! Da beißt die Maus keinen Faden ab. Aber leider gibt es halt immer gewisse Besserwisser, die meinen die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und schon alles im Vorhinein zu wissen. Stellt sich doch eigentlich nur die Frage, wieso sie es dann nicht selber besser machen, sondern nur immer an anderen rumnörgeln. __ __ Wie es schon mal FJ Strauß in Bezug auf die Roten sagte: "Das Eigenartige an Sozialisten ist doch, daß sie ihre Lehren aus der Vergangenheit ziehen, in der Gegenwart versagen und für die Zukunft goldene Berge versprechen.“ So gilt es doch auch für die Grünen. __ __ Wenn diese aber schon immer gerne die "gute alte Zeit" beanspruchen wollen, dann sollten sie sich mal fragen, wieso es in dieser "guten alten Zeit" zwar eine SPD, Linke oder "bürgerliche Parteien" gab, aber keine Grünen. Die hätte man damals schlichtweg zum Teufel gejagt, da einfach nicht notwendig und die meisten Leute hätten gewußt, welchen Blödsinn diese ihnen unterjubeln möchten. __ __ Bei der Rosenberger denke ich, ist es nur mal wieder der Versuch die Partei in Erinnerung zu bringen, da sie ja derzeit ziemlich kläglich im nassen Hemd dastehen. Auch wenn es im Moment nur ein zaghafter Versuch ist, so sollte man diesen nicht unbeobachtet lassen. Ich habe sie ja das letztemal mit Disteln verglichen. Die darf man nicht aufkommen lassen, will man seine Ruhe. Hier gilt: Wehret den Anfängen! Sollte man ja eigentlich wissen. Das Unkraut ist im Keimblattstadium auch am empfindlichsten. weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Strohballen
der wird dann mehr kosten als die Bauern für ein Mastschwein erhalten.
Das meinen unsere Leser
von Wilfried Maser
wir sind noch nicht am Ende
wie man sieht ist eine Forderung durch, kommt sofort die nächste. Zu unseren Zukunftsaussichten: "Schlimmer geht immer"
Das meinen unsere Leser
von Stefan Binkele
Kein Vertrauen
Die in der Tierhaltung tätigen Menschen kommen bei den Grünen offenbar nicht vor. Aus diesem Pamphlet spricht tiefstes Misstrauen den Bäurinnen und Bauern gegenüber. Über die Bezahlung bzw. die wirtschaftlichen Folgen kein Wort. Wenn der Marktdruck nicht die Haltungsbedingungen ... mehr anzeigen diktieren soll, müsste man bei den Marktbedingungen ansetzen und nicht bei Auflagen und Vorschriften. Wenn man schon die Schweinehaltung in Deutschland abwickeln will, dan bitte mit Abfindungen wie beim Kohleausstieg. weniger anzeigen
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von Jürgen Dauch
Stroh ist nicht das reine Schweineglück!
Schade, dass sich Dr. Meiler hier vor den ideologischen Karren der Grünen spannen lässt. Die Forschungen der letzten Jahre ergeben ein anderes Bild. Die Bursen, die Dr. Meiler beschreibt haben ihre Ursache zum Glück nicht vom Spaltenboden, sondern sind Ergebnisse von Fütterungsfehlern ... mehr anzeigen und tw. Belastungen durch Mykotoxine & Endotoxine. Tiere mit hoher Darmgesundheit, die nicht mit überzogenen Stärkegehalten gefüttert werden und denen gute verdauliche Rohfaser zur freien Aufnahme angeboten wird, werden auch im normalen Vollspaltenstall keine Bursen ausbilden. Die Forschung dazu wird unter dem Begriff SINS an der Uni Gießen von Prof. Reiner und der Teilnahme sehr vieler Praxisbetriebe durchgeführt. https://www.deutsches-tieraerzteblatt.de/fileadmin/resources/Bilder/DTBL_03_2019/PDFs/DTBL_03_2019_SINS.pdf weniger anzeigen
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von Günter Schanné
SINS
SINS hat ein komplett anderes Krankheitsbild als die Technopathien, die als akzessorische Bursen bei Mastschweinen auftreten.
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von Harald Butenschön
Wer will nochmal...
Wer hat noch nicht? Ab vom Hof, aber nicht über' s geharkte - soll das Volk doch sehen, wo was zum Essen gibt!!!
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von Thomas u. Helmut Gahse GbR
Rette sich
wer noch kann.
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von Johann Sickinger
Back to the roots
Wir Bauern sind gerade dabei die Gülledüngung so zu perfektionieren (Sektionskontroll,NIR-Sensor, Bodennah),dass man auf so gute Ergebnisse bei der Verteilung kommt, wie beim Mineraldünger streuen. Und jetzt sollen wir wieder auf Stroh und Miststreuer umstellen, wäre ungefähr so, ... mehr anzeigen wenn alle das Smartphone zur Seite legen und auf Buschtrommeln umstellen würden! Überall wird die Welt smarter, nur der Bauer soll 100 Jahre in die Vergangenheit zurück gebeamt werden. Scotty beam uns zurück!!! weniger anzeigen
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von Bernhard Karrer
Mist durch die Biogas...dann wird's wieder flüssig;-)
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von Gerhard Steffek
Man beachte!!!
die Strohhaltung ist ja nur ein Aspekt ihrer Forderungen. Ein weiterer Punkt ist ihre Überwachung. Sicherlich mag es nicht schaden - und genaugenommen ist es auch sinnvoll - die Überwachungsergebnisse zentral zu sammeln, aber was alles gesammelt werden soll, daß sollte zu denken ... mehr anzeigen geben. Ihr Ansinnen läuft im Grunde auf eine totale Überwachung hinaus. __ __ Es zeigt damit gleichzeitig auf, wie wenig Vertrauen die Grünen allen anderen entgegen bringen. Denn es sind ja nicht nur diese Punkte in der Viehwirtschaft, die das grundsätzliche Mißtrauen, daß die Grünen der Bevölkerung entgegenbringen, aufzeigt, sondern es gibt in allen anderen Lebensbereichen ähnliche Anzeichen. Sei es bei Miete oder im Straßenverkehr, überall haben wir die Versuche einer Bevormundung dieser Besserwisser. __ __ Eigentlich ist es ja schon irre, unsere Jugend will in erster Linie nur ihrem Spaß frönen (sieht man ja derzeit an allen Ecken und Enden), gleichzeitig geht sie aber den Gesängen dieser grünen Loreleys nach Strich und Faden auf den Leim. Hochmut kommt vor dem Fall... weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Da haben wir ja noch mal Glück gehabt,
dass der Ministerpräsident diese Strohschweine-Nische für sich noch nicht entdeckt hat.
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von Helmut Wehr
kommt noch
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von Wilhelm Grimm
Tierwohl ?
Rosi sollte ihren engen Horizont erweitern und Partei ergreifen, und den Ärmsten dieser Welt bestes keimfreies Stroh kostenfrei liefern, damit die sich menschenwürdig betten können. In unseren städtischen Slums sollte sie vorher üben, üben, üben und immer üben !!!
Das meinen unsere Leser
von Gerhard Steffek
Im Grunde -
hat sie ja eigentlich Recht. Aber das die Schweine heute nicht mehr auf Stroh stehen, hat der Landwirt doch in erster Linie nur der landwirtschaftlichen Beratung zu "verdanken". Gesteuert durch die Politik, die damals die Versorgungssicherheit in den Vordergrund stellte und der ... mehr anzeigen Betriebswirtschaft, welche die Tiere nur noch zu einem "Produktionsfaktor" reduzierte. __ __ Nur sieht die Realität halt mal anders aus. Wenn sie diese Forderungen erfüllt sehen will, dann müßte sie aber auch sämtliche Importe die ihre Kriterien nicht erfüllen verbieten. Da spielt ihr aber wieder die globale Politik einen Streich. Hier wird sie auf Betonwände treffen. __ __ Somit ist ihr Ansinnen auch wieder nur vergiftet und nur geeignet einen Keil zwischen Landwirte und Bevölkerung zu treiben. Hier beißt der Hund die Hand die ihn füttert. Aber sie hat ja leicht reden. Sie wird vom Wahlvolk gefüttert, daß sie nach Strich und Faden ob der Möglichkeiten die sie hier hätten - nämlich schlichtweg keine - belügt und betrügt. Denn wenn sie das Gesamtpaket nicht erfüllen kann, dann geht in Bayern auch die letzte Schweinehaltung den Bach runter. Dann gibt es nicht einen Gewinner, sondern nur Verlierer. weniger anzeigen
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von Thomas u. Helmut Gahse GbR
Im Grunde hat Sie
eigentlich nicht Recht. Ich hab 20 Jahre Schweine auf Stroh gehalten. Mit der Karre und der Gabel ausgemistet, später mit dem Seilzug und dem Frontlader. Aber den Schweinen ging es gesundheitlich nie so gut wie Heute in unserem konventionellen Stall mit Lüftung, Kühlung und Heizung, je ... mehr anzeigen nach Temperaturbedarf der Tiere. Und ich hätte ein Staublunge wenn wir vor 30 Jahren nicht das Stroh aus dem Stall verbannt hätten. weniger anzeigen
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von Bernd Croonenbroek
Die Grünen Hassprediger
sollten erst mal dafür sorgen das es den Menschen in Deutschland gut geht !!! -Obdachlose schlafen auf Beton auf der Straße, kein Stroh oder Bett !!! -Harts 4 mit Fleisch versorgen für eine ausgeglichene Nahrung !!! - Außerhalb Europa erst mal die Tierhaltung auf Deutschen Standard ... mehr anzeigen bringen !!! Aber das den Grünen Rassisten scheiß egal, Hauptsache in Deutschland machen wir die Landwirtschaft kaputt !!! weniger anzeigen
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von Michael Prantl
Spaltenboden
Es ist doch im Klartext so, dass die Grünen die Landwirtschaft in Deutschland systematisch kaputt machen. Sie werden doch im Ernst nicht glauben dass ein Landwirt in Zukunft die Schweine wieder auf Stroh hält wie vor 50 Jahren. Die Grünen sind doch verantwortlich für die Schuldenfalle ... mehr anzeigen in der die Landwirte heute schon sitzen. Es wird sicher keinen jungen Landwirt geben der mit solchen Gesetzen Landwirt bleibt. Es gibt für Landwirte heute nur noch eins aussteigen aus der Landwirtschaft in Deutschland und seinen Lebensunterhalt da verdienen wo es einfacher ist. Landwirte sind in der Industrie gefragte Leute weil Sie arbeiten gewohnt sind und nicht über alles meckern. weniger anzeigen
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von Willy Toft
Der Markt wird es richten, die Schweinehaltung wäre sodann in DE abgeschafft!
Retabilität soll nicht mehr Gradmesser sein, aber Tierwohl im Einvernehmen mit den Grünen wohl? Das wird den Bauern niemals ausbezahlt werden, was sich einige ganz Fürsorgliche ausdenken, leider! Natürlich sieht es schöner aus, wenn die Schweine im Stroh kuscheln dürfen, es ist nur ... mehr anzeigen schwer am Markt zu platzieren, es gibt genug Beispiele! weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Josef Schmid
Der Markt wird es richten
Genau, wenn es der Markt richtet, geht es weiter wie bisher. Immer mehr, immer billiger, jeder gegen jeden. Das hat bisher die Zahl der Höfe reduziert, und es wird so weiter gehen, wenn es "der Markt richtet." Nicht einmal die Übriggebliebenen Betriebe verdienen dabei genug, und ... mehr anzeigen trotzdem wird dieses System immer noch verteidigt ? weniger anzeigen
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von Lars Henken
Der Markt darf nicht vorgen was möglich ist?
Natürlich gibt der Markt vor, was möglich ist. Ideologie muss auch bezahlt werden. Die Masse der Kunden kauft nun mal über den Preis und nicht über die Ideologie. Wenn die Auflagen so hochgeschraubt werden, dass eine rentable Produktion in Deutschland nicht mehr möglich ist, dann ... mehr anzeigen werden die Lebensmittel eben im Ausland produziert. Ich habe aber eh den Verdacht, dass es den GRÜNEN im Kern darum geht jede Art der Landwirtschaft in Deutschland, die nicht nach ihrem Gusto ist, durch Erhöhung der Auflagen zu beenden. weniger anzeigen
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von Hermann Buescher
Geld regiert die Welt ...
Es geht doch nicht um das Tierwohl!!! Es geht um Wählerstimmen und Spenden. Es werden die Anforderungen immer weiter erhöht, weil jede aktuelle Tierhaltung natürlich Tierquälerei ist. Egal, ob es der Bürger will oder bezahlen kann. Fachwissen zählt nicht mehr. Am Ende soll dann das ... mehr anzeigen Gras betäubt werden, bevor es gemäht wird. Das ist Wahlkampf wie in Amerika bei Donald Trump. Auf Kosten unserer Landwirtschaft. Keine Ideologie! Die Ideologie ist nur das Aushängeschild! Mit Tierschutz wird Geld verdient!!! Das ist die Realität. So traurig, wie es ist. weniger anzeigen
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