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Bayern: Neues Konzept für Zuchtwertschätzung für Schweine

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Tierzucht, hat in Kooperation mit dem Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern (LKV) und der Erzeugergemeinschaft und Züchtervereinigung für Zucht- und Hybridzuchtschweine in Bayern (EGHZ) das Programmpaket USDAT sowohl inhaltlich als auch technisch

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Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Tierzucht, hat in Kooperation mit dem Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern (LKV) und der Erzeugergemeinschaft und Züchtervereinigung für Zucht- und Hybridzuchtschweine in Bayern (EGHZ) das Programmpaket USDAT sowohl inhaltlich als auch technisch neu konzipiert. Zu den wesentlichen Neuerungen zählen die Anpassungen an das neue Zuchtziel 2010 für die bayerische Schweineproduktion, die Vereinheitlichung der Prüfung von Jungsauen in Herdbuch- und Ferkelerzeugerbetrieben sowie die Automatisierung des Datenaustausches zwischen Testern und zentraler Datenbank. Mit dem neuen USDAT unterliegen etwa 85 % der in Bayern remontierten Jungsauen einer verbesserten Leistungsprüfung. Damit nimmt Bayern bei der Anzahl getesteter Jungsauen die bundesweite Spitzenstellung ein.


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Zu den ursprünglichen Anwendungen von USDAT gehören unter anderem die Zuchtwertschätzung für Jungeber und Jungsauen sowie die Selektion von Jungsauen für den Verkauf. Diese beiden Bereiche wurden so modifiziert, dass die selektierten Tiere den Anforderungen des neuen Zuchtziels 2010 entsprechen. Zudem wurde USDAT jetzt so erweitert, dass damit auch Jungsauen in Produktionsbetrieben getestet werden können. Dabei wird derselbe Zuchtwert berechnet wie in der Herdbuchzucht und auch die Zuchtwerte von bekannten Vorfahren fließen in die Schätzung mit ein. Durch die neue Prüfung und Datenerfassung von Jungsauen in Nukleus, Vermehrungs- und Produktionsbetrieben ist die Datengrundlage für noch intensivere züchterische Verbesserung der Fruchtbarkeitsmerkmale sowie der funktionalen Merkmale Fundament und Gesäuge geschaffen.


Der Datenaustausch zwischen den für das Testen der Tiere in erster Linie verantwortlichen Ringassistenten des LKV und LuZ2006, der zentralen Datenbank für die Schweinezucht in Bayern, wurde weitestgehend automatisiert. Dadurch konnte der Rhythmus des Datenaustausches auf eine Woche reduziert werden. Das Institut für Tierzucht stellt wöchentlich aus LuZ2006 die Stammdaten und Elternzuchtwerte der für die Prüfung in Frage kommenden Tiere bereit. Die Ringassistenten übertragen diese Daten online auf ihre PCs. Sofort nach dem Testen können die erfassten Daten zu LuZ2006 übertragen werden und stehen unmittelbar für alle Anwendungen zur Verfügung.

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