Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Regionalität

Bayern setzt auf regionale Wertschöpfung

Um den Strukturwandel zu bremsen, will der Freistaat das Tierwohl und die regionale Wertschöpfung stärken.

Lesezeit: 2 Minuten

Das bayerische Umweltministerium will das Tierwohl und die regionale Wertschöpfung im Freistaat weiter stärken und unterstützen. Dazu sollen in diesem Jahr erstmals Metzger und Schlachtbetriebe für ihre herausragende Arbeit mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet werden. Nach Angaben von Ressortchef Thorsten Glauber richtet sich dieser Preis an innovative Betriebe, die besonderen Wert auf traditionelle Herstellung, Regionalität und Tierschutz legen.

Artgerechte Haltung und tierschonende Schlachtung

Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Gewürdigt würden Betriebe, die Tiere aus besonders artgerechten Haltungsformen - beispielsweise ganzjährig im Freien gehaltene Schweine und Rinder - nutzten, eine tierschonende Schlachtung im Herkunftsbetrieb durchführten oder regionale Produkte herstellten. Geeignete Betriebe sollen dem Minister zufolge in erster Linie durch die Bezirksregierungen und das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit vorgeschlagen werden. Die Preisträger würden dann durch eine Jury ausgewählt. Noch im Herbst würden die ersten Betriebe ausgezeichnet.

„Wer die Wertschöpfung vor Ort unterstützt, stärkt damit gleichzeitig das Tierwohl. Wir wollen in Bayern die bestehenden regionalen Strukturen im Schlachtbereich erhalten“, betonte Glauber. Außerdem lehne die Landesregierung lange Tiertransporte ab. Das schütze das Klima und sei gut für die Tiere.

Zehn Metzgereien ausgezeichnet

Bereits zum neunten Mal wurden vergangene Woche die zehn besten Metzgereien in Bayern von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber mit dem Staatsehrenpreis ausgezeichnet. Die Preisträger hatten sich erfolgreich unter 131 Metzgereien und drei Berufsschulen durchgesetzt. Die Auswahl der Gewinner basierte auf den jährlichen Qualitätsprüfungen des Fleischerverbandes, dem „Metzger Cup“, und der Prüfung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG).

Die Gewinner könnten stolz auf sich sein, so Landwirtschaftsministerin Kaniber. Denn nur wer über fünf Jahre hinweg Spitzenleistungen in der Qualität vollbringe, könne gewinnen. Gleichzeitig hätten die Preisträger das in Bayern hohe Qualitätsniveau der bayerischen Metzger nochmals übertroffen.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.