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Bayern: Strohschweineprogramm ausgeweitet

Edeka Südbayern, Vion und die Erzeugergemeinschaft Südbayern wollen die Produktionsmengen ihres Strohschweineprogramms bis Ende kommenden Jahres um 50 % ausdehnen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Erzeugergemeinschaft Südbayern hat gemeinsam mit der Edeka Südbayern und dem Fleischerzeuger Vion bereits 2019 ein Strohschweineprogramm vom Schnitzel bis zur Haxe aufgelegt. Rund 500 Strohschweine werden wöchentlich am Vion-Schlachtbetrieb in Landshut verarbeitet. Wie das Unternehmen nun in einer Pressemitteilung erklärt, reichen die Mengen für die Kunden der Edeka Südbayern nicht mehr aus. Bis Ende kommenden Jahres wollen die Beteiligten die Zahl der wöchentlich angelieferten Tiere deshalb auf 750 Schweine erhöhen.

„Entsprechend der Vion-Strategie ‚Building Balanced Chains‘ gilt es dabei, zwischen Angebot auf der grünen Seite und Nachfrage im Handel immer eine ausgewogene Balance zu halten“, erklärt André Geven, General Manager von Vion in Landshut. Zu dem Zweck will Geven die Zahl der beteiligten Strohschweinemäster des Programms von derzeit 18 Schritt für Schritt weiter erhöhen. Mit Blick auf die Marktentwicklung für konventionelle Mastschweine sei das Programm für die Landwirte in der Region interessant. In dem Strohschweineprogramm gebe es neben der dauerhaften Preisuntergrenze von 1,45 € zusätzlich einen Bonus von 40 € als Regional-, Stroh- und Tierwohlzuschlag. „Konditionen, die erst zum 1. November noch mal verbessert wurden“, so Geven.

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Geschlossene regionale Lieferkette

Die Schweine im Programm werden in der Region Süd-Bayern gehalten, aufgezogen, geschlachtet und vermarktet. Die Tiere werden gemäß der Haltungsstufe 3 gehalten mit eingestreuten Liegeflächen, bis zu 40 % mehr Platz sowie gentechnikfreier Fütterung. Landwirt Christian Pongrats aus Altfraunhofen ist von Anfang an beim Strohschweineprogramm für die Edeka Südbayern dabei. „Das Konzept eines gesunden Stallklimas mit Zugang zu Frischluft, reichlich Bewegung und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere funktioniert, weil sich der damit verbundene Mehraufwand von uns Landwirten rechnet“, erklärt er. Verträge mit zweijährigen Laufzeiten, festgeschriebenen Zuschlägen inklusive einer Preisuntergrenze und einer Abnahmegarantie für ihre Tiere sollen den teilnehmenden Landwirten die nötige Sicherheit geben.

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