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Zäune, Drohnen, Jagdprämien

Bayern trifft weitere Vorkehrungen zur ASP-Abwehr

Bayern verschärft seine Maßnahmen gegen eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest. Vor allem geht es jetzt darum, ein Überspringen auf die deutschen Wildschweinbestände zu verhindern.

Lesezeit: 2 Minuten

Fachleute sind sich sicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Afrikanische Schweinepest (ASP) nach Deutschland überspringt. Das Bayerische Umweltministerium hat deshalb weitere Maßnahmen eingeleitet. So soll ein rund 100 km langer Zaun entlang der Straßen vor allem nach Tschechien das Einwandern von Wildschweinen verhindern, berichtet der Bayerische Rundfunk.

Neu angeschaffte Drohnen sollen die Wildbewegungen aus der Luft feststellen. Außerdem wurde ein ASP-Früherkennungsprogramm gestartet, mit dem Schweinezüchter ihre Tiere testen lassen können. Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber beklagt, dass es bisher aber kein bundesweit einheitliches Vorgehen gegen die ASP gibt.

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Erkrankte Wildschweine, die über die Grenze wandern sind aber nur ein Teil der Gefahr. Wahrscheinlicher ist sogar, dass es durch Reisende eingeschleppt wird, berichtet der BR weiter. Wildschweine könnten weggeworfene Wurstbrote fressen, die das Virus enthalten. Jetzt seien Förster und Jäger gefragt, den Schwarzwildbestand in Bayern zu senken. Grenznahe Landkreise hätten bereits die Abschussprämien von 20 auf 100 Euro pro erlegtem Wildschwein erhöht, heißt es. Jäger setzen vermehrt auf Drückjagden, bei denen etliche Tiere abgeschossen werden. Die Bayerischen Staatsforsten versuchen Jagdgäste zu animieren, mehr zu jagen, indem sie unentgeldliche Jagderlaubnissscheine ausgeben oder kleinere Schweine verschenken. Außerdem wurden Nachtsichtgeräte angeschafft.

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