Nach den endgültigen repräsentativen Ergebnissen der vom Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände gab es in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2017 rund 5 100 Schweine haltende Betriebe, die über mindestens 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen verfügten. Insgesamt wurden in Bayern in diesen Betrieben 3 303 400 Schweine gehalten.



Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gab es nach den endgültigen repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. Mai 2017 rund 5 100 Schweine haltende Betriebe, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufweisen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von 3,5 Prozent.



Von diesen Betrieben wurden bayernweit insgesamt 3 303 400 Schweine gehalten. 55,6 Prozent der Tiere (1 837 200 Schweine) wurden in Betrieben aufgestallt, die 1 000 oder mehr Schweine besitzen. Im Vergleich zum Vorjahr ist in dieser Kategorie somit ein leichter Rückgang um 19 100 Schweine (0,4 Prozent) zu verzeichnen. Die durchschnittliche Bestandsgröße in Bayern ist seit Mai 2016 von 621 auf 645 Tiere pro Betrieb weiter angestiegen.



Die Anzahl der in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2017 gehaltenen Mastschweine lag mit 1 523 700 Tieren in etwa auf dem Vorjahresniveau. Die Zahl der Ferkel stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent (3 700 Ferkel) auf 927 400 Tiere an. Der Bestand an Zuchtsauen stieg in diesem Zeitraum um 0,9 Prozent (2 300 Tiere) auf 242 400 Tiere. Der Bestand an Jungschweinen hingegen verringerte sich um 1,5 Prozent (-9 500 Tiere) auf 606 100 Schweine.