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Afrikanische Schweinepest

Belgien bald offiziell ASP-frei?

Belgien bereitet einen Antrag vor, um bald den Status der Freiheit von Afrikanischer Schweinepest (ASP) wiederzuerlangen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die belgische Föderale Agentur für die Sicherheit in der Lebensmittelkette (FASFC) hat mitgeteilt, einen Antrag vorzubereiten, um den Status der Freiheit von Afrikanischer Schweinepest (ASP) wiederzuerlangen. Der Antrag soll nach Angaben eines Sprechers in der zweiten Jahreshälfte abgeschickt werden. Das berichtet das Fachmagazin Pig Progress.

Demnach kann ein Land die Wiedererlangung des ASP-freien Status beantragen, wenn das Virus ein Jahr lang nicht nachgewiesen wurde. Sollten die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) und die Europäische Kommission dem Antrag zustimmen, könnte Belgien bereits im Oktober als ASP-frei gelten. Vorausgesetzt wird jedoch, dass in dieser Zeit keine neuen ASP-Fälle bei Wildschweinen registriert werden.

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Die letzte Meldung über einen ASP-infizierten Wildschweinkadaver wurde im März 2020 veröffentlicht. Das Virus wurde in den Überresten eines Wildschweins nachgewiesen, das Monate zuvor verendet war. Nach Ansicht der FASNK sei dieser Fall daher kein Anzeichen dafür, dass die ASP noch in der Wildschweinpopulation zirkuliere. Der letzte positiv getestete Wildschweinkadaver sei am 11. August 2019 entdeckt worden. Die FASFC hoffe daher, dass die zuständigen globalen und europäischen Tiergesundheitsbehörden die Meinung teilen, dass das Virus in Belgien seit Mitte August 2019 nicht mehr grassiere.

Die ASP wurde in Belgien erstmals im September 2018 in der belgischen Provinz Luxemburg nachgewiesen. Insgesamt wurden 833 ASP-infizierte Wildschweine gefunden. Hausschweine haben sich nicht mit dem Virus infiziert.

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