Impfstoffhersteller Boehringer Ingelheim lobt in Deutschland zum zweiten Mal Tierwohl-Medaillen aus. Gesucht werden innovative Konzepte, die die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere fördern. Es sollen wissenschaftliche Arbeiten in den vier Kategorien Rind, Pferd, Schwein sowie Klein- und Heimtiere auszeichnet werden, die sich in besonderem Maße mit dem Thema Tierwohl beschäftigen. Dabei geht es insbesondere um die Minderung von Schmerzen und Leiden. Eine unabhängige, wissenschaftliche Jury entscheidet über die Vergabe der mit je 3.000 Euro dotierten Medaillen.
„Wenn die Tiere gesund sind, geht es auch den Menschen gut. Daher investieren wir kontinuierlich in die Erforschung neuer Lösungsansätze und fördern darüber hinaus externe Projekte zum Thema Tiergesundheit“, betont Stephan Dolle, Leiter des Geschäftsbereichs Tiergesundheit von Boehringer Ingelheim in Deutschland. Zu diesem Zweck pflegt das Unternehmen eine enge Zusammenarbeit mit Universitäten und Tierarztpraxen. So setzen sich viele universitäre Forschungsarbeiten intensiv mit für das Tierwohl relevanten Themen auseinander, wie beispielsweise dem Schutz, der Haltung, Fütterung oder Ausbildung von Tieren. Aber auch in der veterinärmedizinischen oder landwirtschaftlichen Praxis entstehen innovative Konzepte, mit denen das Tierwohl gefördert werden kann.
Mit der Tierwohl-Medaille will das Unternehmen daher bereits bestehende Arbeiten honorieren, die praxisnahe Lösungsansätze für mehr Tierwohl in einem dieser Bereiche beschreiben. Teilnahmeschluss ist der 1. Juni 2018. Die Preisträger werden im September dieses Jahres bekannt gegeben. Weitere Informationen zu den Kategorien der Tierwohl-Medaille und den Teilnahmebedingungen finden Sie unter "www.vetmedica.de/tierwohlmedaille-2018".