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One-Health Ansatz

Bonner Arbeitsgruppe untersucht Verbreitung von Antibiotikaresistenzen

Wissenschaftler der Universität Bonn haben die Arbeitsgruppe "One-Health" gegründet, um bei Fragestellungen rund um das Thema Antibiotika in Zukunft enger zusammenzuarbeiten.

Lesezeit: 2 Minuten

Wissenschaftler der Universität Bonn haben die Arbeitsgruppe „One-Health“ gegründet. Über die Grenzen von Instituten und Fakultäten hinweg wollen die Bonner Wissenschaftler aus der Medizin, Mikrobiologie, Chemie und Agrarwissenschaft kooperieren und gemeinsam Forschungsprojekte entwickeln und Kompetenzen bündeln. Wie die Universität mitteilte, verfolgt die Arbeitsgruppe einen ganzheitlichen Ansatz, der die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt im Blick hat.

„Bonn ist als „One Health“-Standort einzigartig“, hebt Dr. med. Dr. agr. Ricarda Schmithausen vom Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn hervor. Derzeit werde das One Health-Labor an den beiden Standorten Campus Poppelsdorf und Venusberg in Bonn nach dem neuesten Stand der Technik ausgestattet, teilte die Leiterin der Arbeitsgruppe mit. Der „One Health“-Gedanke spiele auch im Rahmen des Master-Studiengangs Global Health Risk Management & Hygiene Policies in Kollaboration mit der Universität der Vereinten Nationen (UNU), dem Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) eine große Rolle.

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Ziel der Arbeitsgruppe ist es, anwendungsbezogene Handlungsempfehlungen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit für den klinischen und landwirtschaftlichen Bereich zu entwickeln. „One Health ist unsere gemeinsame Basis, mit der wir alle relevanten Fragestellungen zur Verbreitung von Antibiotika und antibiotikaresistenten Bakterien in der Umwelt, aber auch bei Menschen und Tieren, die Zusammenhänge und Übertragungswege untersuchen“, sagte Schmithausen. Die Präventionspotenziale seien noch lange nicht ausgeschöpft, hieß es aus der Arbeitsgruppe.

Die Arbeitsgruppe "One-Health" wurde in Folge der Fortsetzung eines Verbundprojektes gegründet, das seit Jahren vom Bundesbildungsministerium gefördert wird. Hinzu kommen Landesförderungen und Finanzmittel von Partnern aus Wirtschaft und Politik.

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