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China: Coronavirus wirkt sich negativ auf Agrarmärkte aus

Das Pekinger Landwirtschaftsministerium fordert eine Freigabe der Transportwege für Vieh und Futtermittel, damit die Produktion nicht gestört werde.

Lesezeit: 2 Minuten

Das kürzlich aufgetretene Coronavirus und dessen strikte Bekämpfungsmaßnahmen in China scheinen negative Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion und die Versorgungslage der Bevölkerung zu haben. Das Pekinger Landwirtschaftsministerium gab am vergangenen Dienstag eine dringende Mitteilung heraus, in der zur „Aufrechterhaltung der normalen Produktionsordnung in der Tierhaltung und zur Gewährleistung der Versorgung mit Fleisch, Eiern und Milch“ aufgerufen wird. Das Agrarressort setzte damit einen Beschluss des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei um, der einen Tag zuvor gefasst worden war. Laut Informationen des Politbüros wurde durch die Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Infektionskrankheit der Transport von landwirtschaftlichen Grundnahrungsgütern und Produktionsmaterialen an mehreren Stellen blockiert.

Freie Transportwege für Lebensmittel

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Das Landwirtschaftsministerium wies jetzt darauf hin, dass die Transportwege für Vieh- und Futtermitteltransporte freizugeben seien, damit die Produktion nicht gestört werde. Auch müsse die Verbringung von Veredlungserzeugnissen wie Eier, Milch und anderen Produkten gewährleistet sein, sodass sie Verarbeiter und Verbraucher erreichten, so das Ministerium. Schlachthöfe und Lebensmittelhersteller wurden aufgerufen, wieder „einen normalen Betrieb“ sicherzustellen und dabei auf Biosicherheit und Produktqualität zu achten. Ohne die Zustimmung der örtlichen Regierung auf oder oberhalb der Kreisebene dürfe es keine Straßensperren zu wichtigen Orten wie Vieh- und Geflügelfarmen, Schlacht- und Verarbeitungsbetrieben sowie Handelsmärkten geben.

Laut Marktanalysten waren die Schlachtungen von Schweinen und Hühnern zuletzt sehr niedrig, weil aufgrund der Transportrestriktionen das Schlachtvieh nicht zu den Schlachtstätten gelangte und auch die Arbeiter noch nicht aus den teilweise zwangsweise verlängerten Ferien zurück waren. Die Geflügelhalter hätten wegen der Logistikprobleme teilweise Schwierigkeiten, Futter für ihre Tiere zu bekommen. Während sich die Erzeugerpreise für Schlachtschweine im Landesmittel auch nach dem Neujahrsfest am vergangenen Freitag noch auf dem hohen Niveau von rund 4,76 €/kg Lebendgewicht (LG) hielten, gaben sie für Hähnchen und Eier stark nach und erreichten teilweise langjährige Tiefstände.

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