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China investiert kräftig in die argentinische Schweinefleischproduktion

In den nächsten vier Jahren will China die argentinische Schweinefleischproduktion nahezu verdoppeln.

Lesezeit: 2 Minuten

Der chinesische Schweinefleischsektor steht aufgrund der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und der daraus resultierenden, drastischen Angebotskürzung unter starkem Druck. Die Volksrepublik sucht derzeit nach Möglichkeiten, seine Schweinefleischbestände wieder aufzubauen. In Argentinien will China jetzt die Schweineproduktion ausbauen. Wie das argentinische Ministerium für Auslandsbeziehungen, Außenhandel und Kultus kürzlich mitteilte, investiert China demnächst rund 3,8 Mrd. US $ in das lateinamerikanische Land. Das berichtet das Fachmagazin Pig Progress. Das Abkommen, das künftig mit China geschlossen werden soll, sieht vor, den Sauenbestand in Argentinien um insgesamt 300.000 Tiere aufzustocken. Im ersten Jahr sollen zunächst 60.000 Sauen geliefert werden, in den darauf folgenden drei Jahren sollen je 80.000 weitere Sauen folgen. Dies bedeutet eine Verdopplung der Fleischproduktion im Land. Exporterlöse in Höhe von 2.500 US $ würden durch das Abkommen jährlich generiert werden.

Chinesisch-argentinisches Projekt

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Das Projekt umfasst 25 integrierte Einheiten à 12.000 Sauen. Pro Einheit seien Investitionen in Höhe von 151 Mio. US $ erforderlich. Insgesamt 882.000 t Schweinefleisch im Wert von 2.500 Mio US $ sollen die Einheiten für den chinesischen Markt produzieren. In dem Dokument der Behörden heißt es: "Die erwartete Rendite beträgt 21,3% und es gibt eine Rückzahlungsfrist von sieben Jahren für die Investition.” Zudem soll das gesamte Projekt 9.500 Arbeitsplätze schaffen und 3,6 Mio. t Getreide für Tierfutter benötigen.

Situation in Argentinien

Der Sauenbestand in Argentinien beläuft sich auf rund 350.000 Sauen in landwirtschaftlichen Betrieben sowie 600.000 Sauen in sogenannten Hinterhofhaltungen. Derzeit liegt die Schweinefleischproduktion bei ca. 700.000 t, von 2009 bis heute ist sie um 250% gestiegen.

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