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China: Schlachtzahlen brechen ein

China verliert gerade mehr Schweine durch die Afrikanische Schweinepest als Bestandsaufstockungen ausgleichen können.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Volksrepublik China ist im ersten Halbjahr 2019 die Fleischerzeugung gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken, weil die Verluste im Schweinesektor nicht durch Zuwächse bei den anderen Fleischarten ausgeglichen werden konnten.

Wie die Außenwirtschaftsagentur der Bundesrepublik Deutschland „Germany Trade & Invest“ (GTAI) auf der Basis von Daten des nationalen Statistikbüros in Peking mitteilte, war die chinesische Fleischproduktion gegenüber der ersten Jahreshälfte 2018 um rund 800.000 t oder 2,1 % auf 39,1 Mio. t rückläufig. Im vergangenen Kalenderjahr war es im Vergleich zu 2017 bereits zu einer moderaten Einbuße von 0,3 % auf 85,2 Mio. t gekommen. Berücksichtigt sind in den Zahlen nur Unternehmen mit einem Jahresumsatz von umgerechnet mindestens 2,5 Mio. Euro.

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Aufgrund der Folgen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sind die Schweineschlachtungen in China im ersten Halbjahr 2019 gegenüber der Vorjahresperiode um 6,2 % auf 313,5 Mio. Stück gesunken. Die Schweinefleischerzeugung lag den Pekinger Statistikern zufolge mit 24,7 Mio. t um rund 1,4 Mio. t oder 5,5 % unter dem Vorjahresniveau.

Da die Volksrepublik nach jüngsten Zahlen fast ein Drittel ihres Schweinebestandes eingebüßt hat, schätzen Analysten den Rückgang der Schweinefleischerzeugung für das Gesamtjahr deutlich höher ein, und zwar zwischen 10 % und 25 %. Dies würde 5,4 Mio. t bis 13,5 Mio. t weniger Schweinefleisch bedeuten, was durch die höhere Erzeugung bei anderen Fleischarten nicht kompensiert werden kann.

Um die Proteinlücke zu füllen, steigen die chinesischen Fleischeinfuhren rapide an. Von Januar bis Juli 2019 wurden fast 3,3 Mio. t Fleisch einschließlich Schlachtnebenerzeugnissen importiert, das waren 67,0 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Einfuhr von Schweinefleisch ohne Nebenerzeugnisse hat sich dabei auf gut 1 Mio. t mehr als verdoppelt.

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