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China: Schweinefleischimport boomt, ASP-Mutanten verunsichern

2020 sind die chinesischen Importe regelrecht explodiert. Deutschland konnte davon kaum profitieren. ASP-Mutationen sorgen in China für Verunsicherung.

Lesezeit: 2 Minuten

China steigerte 2020 seine Schweinefleischimporte auf 5,55 Mio. t. Im Jahr davor waren es nur 3 Mio. t. Das entspricht einem Anstieg um 85 %, von dem Deutschland mit einem Plus von 5 % kaum profitierte. Wie Heribert Breker von der Landwirtschaftkammer NRW berichtet, sind die großen Gewinner Spanien, die USA und Brasilien, die ihre Liefermengen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln konnten. Auch Dänemark und Holland konnten kräftig zulegen (siehe Übersicht).

ASP bremst Deutschland aus

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Seitdem die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Deutschland bei Wildschweinen entdeckt wurde, sind deutsche Exporteure am Weltmarkt abgemeldet. Die Chinesen und weitere asiatische Einfuhrländer verweigern strikt Schweinefleischimporte aus Ländern, die nicht ASP-frei sind.

Das so genannte Regionalisierungsprinzip gilt nur auf dem EU-Binnenmarkt und nicht automatisch für Drittländer. Es gibt allerdings Ausnahmen wie Thailand und Kanada, die nach Verhandlungen ebenfalls die Regionalisierung akzeptieren. Beide Länder importieren aber nur vergleichsweise geringe Mengen an Schweinefleisch.

Mutationen stören Erholung der chinesischen Schweinebranche

Für das Jahr 2021 werden geringere Importmengen vorausgesagt. Die chinesische Eigenerzeugung soll kräftig wachsen. Allerdings sorgt eine neue ASP-Virusmutante für Unsicherheit. In den letzten Tagen sind nach langer Zeit der Ruhe mehr als 1.000 Schweine in einem Fall im Süden Chinas gekeult worden. Zurzeit wird untersucht, ob unzureichend wirksame Impfstoffe die Mutation ausgelöst haben könnten.

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