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Chinas Fleischimporte werden um 80 % sinken

Die Fleischerzeugung in China liegt momentan am Boden. Grund ist die grassierende ASP. Der Vion-Fleischkonzern glaubt, dass Chinas Produktion aber wieder auf die Füße kommt.

Lesezeit: 2 Minuten

Vion-Geschäftsführer Ronald Lotgerink geht für die kommenden zehn Jahre von einem deutlichen Rückgang des Schweinefleischverzehrs in Nordwesteuropa aus. Der Chef des niederländischen Fleischkonzerns schätzt das Minus auf voraussichtlich 20 % und begründete dies mit sich verändernden Essgewohnheiten. Angesichts dieser Entwicklung mache es keinen Sinn, die Schweineproduktion in den Niederlanden wie bisher fortzusetzen. Vielmehr gelte es, sich ernsthaft an die veränderten Zukunftsperspektiven anzupassen. Laut Lotgerink legen die Verbraucher in Europa immer mehr Wert auf Tierwohl und Umweltschutz.

Anders schätz der Vion-Chedf die Situation auf den Exportmärkten ein. Bei Vions Kunden in China stehe vor allem die Lebensmittelsicherheit im Vordergrund, so Lotgerink. Allerdings werde das zurzeit durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) geplagte Land in einigen Jahren seinen Schweinesektor wieder in Ordnung gebracht haben und selbst wieder reichlich sicheres Schweinefleisch erzeugen, prognostizierte der Vion-Geschäftsführer. „In der Folge werden die chinesischen Schweinefleischimporte aus Europa um 80 % zurückgehen“, so Lotgerink.

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Nach Einschätzung des Vion-Geschäftsführers haben die niederländischen Schweinehalter dennoch eine gute Zukunft vor sich, wenn sie außergewöhnliche Angebotskonzepte verfolgen, die sich an den Kundenwünschen im In- und Ausland orientieren. „Nur so sind wir am Weltmarkt wettbewerbsfähig“, stellte er klar. Das niederländische Schwein könnte beispielsweise zu einer Premiummarke gemacht werden, für die höhere Preise erzielbar seien.

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