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Dänemarks Ferkelexport erhält Dämpfer

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind Dänemarks Ferkellieferungen im Oktober 2020 um 15,5 % zurückgegangen. Noch deutlicher fielen in den ersten zehn Monaten 2020 die Einbußen beim Sauenexport aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Die dänischen Ferkelausfuhren sind im Oktober merklich zurückgegangen. Nach neuesten Zahlen des dänischen Dachverbandes der Agrar- und Ernährungswirtschaft (L&F) wurden insgesamt knapp 1,11 Mio. Tiere ins Ausland verkauft; das waren 70.250 Stück bzw. 6 % weniger als im September. In den vergangenen Jahren hatten die Ferkellieferungen um diese Jahreszeit sonst immer zugenommen. Im Vergleich zum Oktober 2019 ist sogar ein Rückgang von 203.500 Ferkeln oder 15,5 % festzustellen. Eine Aufschlüsselung nach Zielländern fehlt bei diesen vorläufigen Angaben allerdings. Doch ist anzunehmen, dass insbesondere die Ausfuhr nach Deutschland wegen hierzulande voller Ställe und eingebrochener Preise nach dem ersten Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wesentlich zu diesem Rückgang beigetragen hat. Auch für den gesamten Zeitraum von Januar bis Oktober ist ein Minus bei der Ferkelausfuhr von annähernd 244.100 Stück oder 1,9 % auf 12,31 Mio. Tiere festzustellen.

Noch viel kräftiger fielen in den ersten zehn Monaten 2020 die Einbußen beim Sauenexport aus, der im Vergleich zur Vorjahresperiode um 73,3 % auf nur noch 6.050 Tiere eingebrochen ist. Grund sind vor allem die coronabedingt eingeschränkten Schlacht- und Zerlegekapazitäten in Deutschland, wo normalerweise viele dänische Sauen verarbeitet werden, beispielsweise von der Tönnies-Gruppe. Bei der Lebendausfuhr von dänischen Schweinen sind nur noch im Bereich der Schlachtschweine Zuwächse zu verzeichnen; diese nahmen gegenüber Januar bis Oktober 2019 um 4,6 % auf rund 209.450 Tiere zu.

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