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topplus Ferkelpreise 2021

Dänen rechnen mit höherer Ferkelnachfrage aus Deutschland

Dänische Experten erwarten 2021 bessere Ferkelpreise. Die Notierungen steigen demnach aber nur sehr langsam an.

Lesezeit: 2 Minuten

„Wenn sich der deutsche Markt wieder normalisiert hat, erwarten wir eine gute Nachfrage nach dänischen Ferkeln aus Deutschland“, sagt Markus Fiebelkorn von Danske Svineproducenter. Er prognostiziert in regelmäßigen Abständen die deutsche Nordwest-Ferkelnotierung, nach der viele dänische Ferkelerzeuger abrechnen. In seiner aktuellen Prognose geht er von einem recht schwachen Preisniveau aus.

Aufgrund des enormen Schweinestaus in Deutschland kommt er im ersten Quartal in seinen Berechnungen lediglich auf eine durchschnittliche Nordwest-Notierung von 30 € je 25 kg-Ferkel (siehe Übersicht). Erst wenn der Schweinestau abgebaut ist, klettern die Notierungen im zweiten und dritten Quartal auf ein höheres Niveau. Nach seinen Berechnungen werden die deutschen Schweinehalter wegen der ASP-bedingten Exportbeschränkungen mit niedrigen Schlachterlösen auskommen müssen. Das deckele zur Zeit die Ferkelpreise, meint er. Sollten allerdings höhere Verbraucherpreise und/oder eine Öffnung der Exportmärkte z.B. durch ein Regionalisierungsabkommen erzielt werden, sind auch höhere Schlachterlöse und damit auch Ferkelpreise möglich.

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Deutsches Ferkeldefizit steigt

„Wir gehen davon aus, dass das Ferkeldefizit in Deutschland 2021 erheblich zunehmen wird“, sagt Fiebelkorn. Nach seinen Informationen werden derzeit mehr Sauen in Deutschland geschlachtet und die Bestellungen an Spermatuben geht dramatisch zurück. Das werde sich im nächsten Jahr in einem fallenden Ferkelangebot in Deutschland bemerkbar machen, meint er.

Schlachthofmitarbeiter frühzeitig impfen?

Eine Prognose hat Fiebelkorn auch zum deutschen Schweinestau. Dieser werde im ersten Quartal abgebaut. Voraussetzung ist aber, dass es keine neuen Schlachthof-Schließungen wegen Corona gibt. Er hofft, dass die Mitarbeiter in den Schlachtbetrieben zügig gegen Corona geimpft werden. Dadurch würden neuerliche Schließungen von Schlachtbetrieben verhindert.

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