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Danish Crown will Schlachthöfe schließen

Der Schlachtkonzern Danish Crown hat auf seinem Heimatmarkt mit einem rückläufigen Schweineangebot zu kämpfen und muss nun wegen Überkapazitäten Betriebsstätten schließen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Schlachtkonzern Danish Crown hat auf seinem Heimatmarkt mit einem rückläufigen Schweineangebot zu kämpfen und muss nun wegen Überkapazitäten Betriebsstätten schließen. Wie das Unternehmen am vergangene Woche mitteilte, hat der Aufsichtsrat einen umfassenden Plan zur Umstrukturierung des dänischen Teils der Unternehmensgruppe beschlossen. Ziel ist, die Produktion wettbewerbsfähiger zu machen und die Schlachtkapazität an die geringere Zahl von Schlachtschweinen anzupassen. Nach Angaben von Danish Crown sollen Produktionskapazitäten in einem Umfang abgebaut werden, die der wöchentlichen Schlachtung von 20.000 Schweinen entsprechen. Dies wird voraussichtlich 350 Mitarbeiter den Arbeitsplatz kosten. Innerhalb der letzten fünf Jahre ist die Produktion von Schlachtschweinen in Dänemark um gut 20 % zurückgegangen, unter anderem auch wegen der gestiegenen Ferkelexporte nach Deutschland und Polen.


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Zwei Schließungen geplant


Spätestens Anfang 2016 soll auch die unrentable Feinzerlegung von Schinken in Faaborg beendet und nach Deutschland oder Polen verlagert werden. Die Produktion von Fertigprodukten des Tochterunternehmens Tulip, ebenfalls in Faaborg ansässig, wird bereits im September 2014 eingestellt. Von beiden Schließungen sind insgesamt 470 Mitarbeiter betroffen, von denen gut 60 bei Tulip beschäftigt sind.


Zwei weitere Schlachthöfe auf der Kippe


Zudem stehen der Sauenschlachthof in Skærbæk mit 85 Mitarbeitern und der Schlachtbetrieb Rønne auf der Ostseeinsel Bornholm mit 190 Beschäftigten auf der Kippe. Dort sollen durch Verhandlungen mit den Mitarbeitern nachhaltige Kosteneinsparungen erreicht werden, um die Arbeitsplätze zu retten. Noch sei nicht festgelegt, wie die Reduktion von Schlachthaken im Einzelnen erfolgen werde, doch es gebe eine Reihe verschiedener Ansätze, die im Laufe der nächsten Wochen mit den Mitarbeitern zu besprechen seien. Friis betonte, dass bereits ab Februar dieses Jahres weniger Bedarf an Schlachtkapazitäten bestehe. (AgE)

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