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DBV und bpt diskutieren mit Europapolitikern über Tierarzneimitteleinsatz

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat in Brüssel für sachgerechte Lösungen zur Verringerung von Antibiotikaresistenzen geworben.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat in Brüssel für sachgerechte Lösungen zur Verringerung von Antibiotikaresistenzen geworben. Die deutschen Landwirte seien bereits auf dem Weg, das mögliche Entstehen von Antibiotikaresistenzen zu reduzieren und Tierarzneimittel verantwortungsvoll einzusetzen, erklärte DBV-Mitglied Gerhard Stadler vergangene Woche bei einem gemeinsamen Besuch mit Vertretern des Bundesverbandes praktizierender Tierärzte (bpt) bei Agrar- und Umweltpolitikern des Europaparlaments.


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Die Tierhalter seien aber auf pragmatische und unbürokratische Lösungen angewiesen. „Bürokratische Belastungen werden befürchtet, wenn zum Beispiel Landwirte, die eine orale Medikation vornehmen, wie Arzneifuttermittelhersteller behandelt werden sollen“, erläuterte Stadler. Deshalb müsse das Europäische Parlament die Vorschläge der EU-Kommission nachbessern. Die Brüsseler Behörde präsentierte im September Vorschläge, um das Recht für Tierarzneimittel und Arzneifuttermittel zu novellieren und zu harmonisieren.


Der Entwurf wird in den nächsten Monaten von Rat und Europaparlament diskutiert. Stadler und bpt-Präsident Dr. Hans-Joachim Götz betonten, ein völliges Verbot der Nutzung von Reserveantibiotika in der Tierhaltung sei nicht sachgerecht. Es widerspreche dem Ziel des Tierschutzes und bremse die Entwicklung neuer Antibiotika aus. „Das Problem der Antibiotikaresistenz darf nicht auf dem Rücken des Tierschutzes ausgetragen werden. Kranke Tiere müssen auch weiterhin bestmöglich behandelt werden können“, forderte Stadler. Vielmehr könne der Einsatz von Reserveantibiotika an die Bedingung geknüpft werden, dass vorab ein Resistenztest, ein sogenanntes Antibiogramm, erstellt werde, um die Wirksamkeit des Medikaments sicherzustellen.

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