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DC: Fleischgeschäft unter Druck

In den ersten sechs Monaten des Halbjahres 2018/2019 stieg der Umsatz des Schlachtunternehmens trotz niedrigerer Rohstoffpreise an.

Lesezeit: 2 Minuten

Der dänische Schlachtkonzern Danish Crown (DC) hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 trotz niedrigerer Rohstoffpreise eine Umsatzsteigerung erzielt. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekanntgab, stiegen die Erlöse im ersten Halbjahr 2018/2019 auf 30,6 Mrd. DKK, bzw. umgerechnet 4,09 Mrd Euro. Das entspricht einem Plus von 1,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Grund dafür seien vor allem Firmenakquisitionen in Dänemark, den Niederlanden und Polen gewesen, teilte das Schlachtunternehmen mit. Gleichzeitig stand allerdings das Fleischgeschäft von Danish Crown unter Druck, wobei laut den Konzernangaben vor allem ein schwacher Markt und ein teilweiser Exportstopp für Schweinefleisch nach China zu Buche schlugen. Die größte Herausforderung bleibe für den Konzern nach wie vor die Organisation des Geschäfts der Konzerntrochter Tulip Ltd. in Großbritannien. Nach Restrukturierung und Sparmaßnahmen inzwischen auf dem richtigen Weg.

Ungeachtet dessen konnte das Gesamtergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Berichtshalbjahr um 3,8 % auf 144,9 Mio Euro verbessert werden. Der Nettogewinn ging jedoch deutlich zurück, und zwar um rund ein Viertel auf 105,3 Mio Euro. Laut DC-Geschäftsführer Jais Valeur hat der Schlachtriese „in einem herausfordernden ersten Halbjahr ein akzeptables Ergebnis erzielt“. Für ihn ist der Zuwachs beim operativen Ergebnis nicht zuletzt die Folge eines umfassenden Sparplans, der die Kosten konzernweit um fast 52 Mio Euro gesenkt habe. Auch die DC-Tochter Tulip sei nach Restrukturierung und Sparmaßnahmen inzwischen auf dem richtigen Weg. Mit Blick auf die anziehenden Notierungen für Schweinefleisch am Weltmarkt rechnet die DC-Führung für das gesamte Geschäftsjahr 2018/19 mit einem besseren Betriebsergebnis als im Vorjahr. Es gehe aber nun darum, die höheren Schweinepreise auch an den Rest der Wertschöpfungskette weiterzureichen, betonte Valeur.

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