Die Bestände an eingelagertem Schweinefleisch in Deutschland waren im ersten Halbjahr 2021 deutlich höher als in den vergangenen beiden Jahren. Nachdem die Menge von April auf Mai reduziert werden konnte, stiegen die Zahlen zum Juni hin wieder leicht an.
Das Maximum des vorangegangenen Jahres, welches im November erreicht wurde, ist in diesem Jahr durchweg übertroffen worden. Insgesamt überstieg die Menge an eingelagertem Schweinefleisch im ersten Halbjahr dieses Jahres die Menge des Vergleichszeitraums um 28 Prozent.
Auf jeder 6. Palette lagert Schweinefleisch
Der Grund für die Entwicklung der Lagerbestände liegt in den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Durch die Schließung der Gastronomie fehlte ein wichtiger Absatzmarkt für Fleisch.
Zudem spielt der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) Mitte September des vergangenen Jahres eine Rolle. Das Auftreten der ASP in Deutschland hatte Exportrestriktionen zur Folge, sodass sich durch die fehlenden Abnehmer in Drittländern die eingelagerten Mengen erhöhten. Mit einem Anteil von 17 Prozent der gesamten Euro-Palettenplätze belegte Schweinefleisch im Juni Platz zwei der am meisten eingelagerten Produkte. AMI
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Die Bestände an eingelagertem Schweinefleisch in Deutschland waren im ersten Halbjahr 2021 deutlich höher als in den vergangenen beiden Jahren. Nachdem die Menge von April auf Mai reduziert werden konnte, stiegen die Zahlen zum Juni hin wieder leicht an.
Das Maximum des vorangegangenen Jahres, welches im November erreicht wurde, ist in diesem Jahr durchweg übertroffen worden. Insgesamt überstieg die Menge an eingelagertem Schweinefleisch im ersten Halbjahr dieses Jahres die Menge des Vergleichszeitraums um 28 Prozent.
Auf jeder 6. Palette lagert Schweinefleisch
Der Grund für die Entwicklung der Lagerbestände liegt in den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Durch die Schließung der Gastronomie fehlte ein wichtiger Absatzmarkt für Fleisch.
Zudem spielt der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) Mitte September des vergangenen Jahres eine Rolle. Das Auftreten der ASP in Deutschland hatte Exportrestriktionen zur Folge, sodass sich durch die fehlenden Abnehmer in Drittländern die eingelagerten Mengen erhöhten. Mit einem Anteil von 17 Prozent der gesamten Euro-Palettenplätze belegte Schweinefleisch im Juni Platz zwei der am meisten eingelagerten Produkte. AMI