Die deutsche Schweinefleischpoduktion ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen. Sie erhöhte sich im genanten Zeitraum von ehemals 3,6 Mio t auf nunmehr 5,6 Mio t. Das geht aus der aktuellen Veröffentlichung "Steckbriefe zur Nutztierhaltung" des Thünen-Instituts hervor.
Im Gegenzug ging der Pro-Kopf-Verbrauch in diesem Zeitraum in Deutschland allerdings um rund 8 % zurück. Daraus folge, so schlussfolgern die Experten des Thünen-Instituts, dass die deutschen Schweinemäster verstärkt für den Export produzieren. Dennoch bleibe Schweinefleisch die in Deutschland mit Abstand am meisten verzehrte Fleischart.
Der Blick auf die Strukturen zeige zudem, dass fast die Hälfte aller in Deutschland gehaltenen Schweine in Beständen mit mehr als 2 000 Tieren stehen. Der Trend zu großen Beständen werde auch beim Geflügel deutlich.
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