Jubiläum

Drei Jahre Lidl-Haltungskennzeichnung

Besonders von Tierschutzverbänden wurde die Einführung des Haltungskompasses 2018 bei Lidl begrüßt; andere warnten vor einem Labelchaos oder warteten noch auf die Haltungskennzeichnung des BMEL.

von Alfons Deter Alfons Deter
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Seit drei Jahren druckt Lidl nun schon die Haltungskennzeichnung auf Frischfleischprodukten seiner Eigenmarken.

Mit der Einführung des Lidl-Haltungskompasses hatte Lidl im April 2018 als erster Händler Verbraucher leicht verständlich über die Tierhaltung informiert und die Basis für die heutige unternehmensübergreifende Haltungsform geschaffen. Auch die Landwirtschaft schaute damals gespannt auf den Vorstoß und die Detailvorgaben bei Schweine-, Rind-, Puten- oder Hähnchenfleisch aus tierwohlgerechterer Haltung.

Das Engagement der heimischen Landwirte für mehr Tierwohl fördert der Lebensmittelhändler unter anderem über seine Teilnahme in der Initiative Tierwohl, durch die das Unternehmen seinen Zielen für eine tierwohlgerechteres Sortiment in diesem Jahr einen weiteren Schritt näherkommt: Mit der aktuell dritten Programmphase der Initiative Tierwohl kann Lidl intensiv weitere Frischfleischprodukte von Stufe 1 "Stallhaltung" auf 2 "Stallhaltung Plus" umstellen, weil dadurch die Nämlichkeit, die eindeutige Zuordnung eines Produktes zu den erzeugenden Betrieben, auch für Schweinefleisch in der Breite möglich wird.

Bis Ende 2022 sollen alle Schweinefrischfleischprodukte mindestens auf Stufe 2 sein, langfristig soll sich die Stufe 2 als Lidl-Mindeststandard im Frischfleischsortiment etablieren.

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