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EFSA: ASP-Wildschweine schnell beseitigen!

Ein schnelles und entschlossenes Handeln beim ersten Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem bisher nicht betroffenen Land erhöht die Chancen im Kampf gegen die Ausbreitung der Tierseuche erheblich. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Berichts der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).

Lesezeit: 2 Minuten

Im Bericht der EFSA wurden auch geeignete Managementmaßnahmen gegen die ASP wissenschaftlich untersucht, falls die Krankheit als punktueller Eintrag weit entfernt von bisherigen Infektionsgebieten auftritt. Ein typischer Fall für dieses Szenario war zuletzt der ASP-Ausbruch in Belgien. Im Falle des punktuellen Eintrags bei Wildschweinen sollen der EU-Behörde zufolge drei Managementzonen gebildet werden: Die Kernzone mit einem Schutzzaun, der verhindern soll, dass Wildschweine die innerste Zone verlassen und Menschen sie betreten. Daran grenzt die Pufferzone, die von einer Jagdzone umschlossen wird, in der den Schwarzkitteln intensiv nachgestellt werden soll.

Die Modelle der UFZ zeigten, wie wichtig es sei, tote Wildschweine unter Einhaltung strengster Hygienebedingungen schnell zu sammeln und zu entsorgen, so die EFSA. Würden beispielsweise in der Kernzone 20 % der toten Schweine entfernt, steige die Wahrscheinlichkeit den Virus zu stoppen auf 80 % Prozent, wenn parallel in der Jagdzone Wildschweine geschossen würden. Durch die Einrichtung von Kern- und Pufferzonen könne zudem wertvolle Zeit gewonnen werden, um präventiv in der Jagdzone den Bestand zu dezimieren. Gelänge es beispielsweise, 40 % der an ASP verendeten Tiere zeitnah zu entfernen, seien die Erfolgschancen der Virusbekämpfung noch höher beziehungsweise ebenso hoch wie bei der Entfernung jedes fünften toten Schweines, wenn auf eine zusätzliche intensive Bejagung verzichtet werde.

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