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EGO wieder erfolgreich mit Qualitätsfleisch

Der Unternehmensverbund der Erzeugergemeinschaft Osnabrück (EGO) gab anlässlich seiner Generalversammlung am 1. September 2010 in Georgsmarienhütte die Bilanzzahlen für das vergangene Jahr bekannt. Die EGO steigerte die Vermarktungsmengen von Ferkeln, Schlachtschweinen und -rindern.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Unternehmensverbund der Erzeugergemeinschaft Osnabrück (EGO) gab anlässlich seiner Generalversammlung am 1. September 2010 in Georgsmarienhütte die Bilanzzahlen für das vergangene Jahr bekannt. Die EGO steigerte die Vermarktungsmengen von Ferkeln, Schlachtschweinen und -rindern. Im EGO-Schlachthof wurden im Vergleich zu 2008 rund 6 % mehr Schweine geschlachtet. Der konsolidierte Gesamtumsatz des EGO-Unternehmensverbundes lag bei 125 Mio. Euro. Für 2010 strebt die EGO einen Umsatz von 130 Mio. Euro und 550.000 Schweineschlachtungen an.


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"Trotz des zunehmend exportbestimmten Marktes und der allgemeinen Wirtschaftskrise konnten wir uns auch im vierzigsten Jahr unseres Bestehens gut behaupten", erklärt Rudolf Festag, Geschäftsführer der EGO. Die EGO vermarktete 475.252 Schweine und erhöhte ihren Absatz damit deutlich (+27.070 Stück). Auch die Rinder-Vermarktung konnte mit insgesamt 8.375 Tieren leicht gesteigert werden. Im EGO-Schlachthof wurden im Vorjahr 510.355 Tiere verarbeitet. Die Zahl der Mitgliedbetriebe der EGO stieg von 306 auf 308.


Ausbau des Schlachthofs ab Herbst 2010


"Nach ausgiebiger Planungsphase erwerben wir zunächst ein angrenzendes Grundstück und werden danach den Ausbau des Schlachthofs in Angriff nehmen", sagte Festag. Die Pläne hierfür stellte er den Mitgliedern, der Presse und weiteren Gästen vor. Die EGO veranschlagt für den Ausbau rund 8 bis 9 Mio. Euro. Mit der Erweiterung lassen sich alle Prozesse rund um Schlachtung, Lagerung und Versand deutlich moderner und effizienter gestalten. Festag betonte, dass die EGO nach dem Ausbau im Hinblick auf Energieeffizienz und Umweltschonung sehr zukunftsorientiert aufgestellt sein werde. In die Planung wurden neueste Erkenntnisse hinsichtlich des Tierwohls aufgenommen. Mit der Schlachthof-Erweiterung ist eine Kapazität von mehr als 700.000 Schlachtungen pro Jahr möglich. Bewusst setzt die EGO weiterhin auf handwerkliche Verarbeitung. Auch gesellschaftliche Entwicklungen, wie z. B. Nahrungsmittel auf die moralischen Aspekte ihrer Erzeugung hin zu hinterfragen, will die EGO stärker aufgreifen.


Zum Abschluss der Hauptversammlung bestätigten die Mitglieder mit großer Mehrheit Matthias Rehme und Andre Kemmlage in ihren Ämtern im Vorstand sowie Jürgen Hille und Hermann Asshorn als Mitglieder des Aufsichtsrates.

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