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Erzeugerring Westfalen weiter auf Erfolgskurs

Der Erzeugerring Westfalen befindet sich weiter auf Erfolgskurs. Auf der diesjährigen Generalversammlung im westfälischen Senden konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Franz-Josef Hüppe seinen Mitgliedern einen Jahresüberschuss von gut 8000 € präsentieren, das Eigenkapital beträgt gut 580000 €.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Erzeugerring Westfalen befindet sich weiter auf Erfolgskurs. Auf der diesjährigen Generalversammlung im westfälischen Senden konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Franz-Josef Hüppe seinen Mitgliedern einen Jahresüberschuss von gut 8.000 € präsentieren, das Eigenkapital beträgt gut 580.000 €. „Damit haben wir wiederum ein ordentliches Ergebnis erwirtschaftet, wirtschaftlich sind wir gesund“, so Hüppe. Zufrieden berichtete Hüppe außerdem, das der Erzeugerring auch in den nächsten Jahren Landeszuschüsse erhalten wird.

 

Georg Freisfeld, stellvertretender Geschäftsführer, berichtete, dass die Anzahl der Mitgliedsbetriebe stabilgeblieben ist. Insgesamt wurden vom Ring im letzten Jahr 156.000 Würfe mit 67.500 Sauen und 2 Mio. Mastschweine betreut. Sorgen bereitet dem Erzeugerring das immer schwieriger werdende politische und gesellschaftliche Umfeld. „Investitionen in die Schweinehaltung werden immer teurer, zudem bereiten die Diskussionen um die Ausrichtung der Tierhaltung vielen Landwirten Sorge“, so Freisfeld.

 

Dr. Christina Jais vom bayerischen Versuchsgut in Schwarzenau berichtete in ihrem Vortrag über „Erfahrungen mit dem Ringelschwanz“. Sie stellte aktuelle Versuchsergebnisse vor. Frau Dr. Jais erklärte, dass der Einsatz von Beschäftigungsmaterial vor dem Hintergrund Schwanzbeißen wichtiger sei als ein höheres Flächenangebot. Vor allem das Angebot an Rau-/Grundfutter spielt eine wichtige Rolle. Die Frage, wie viel Beschäftigungsmaterial den Schweinen zur Verfügung gestellt werden sollte, beantwortete die Expertin wie folgt: „Die Anzahl der Beschäftigungsmaterialien sollte sich an der Zahl der Tränkestellen orientieren.“ Wichtig sei außerdem, das Spielmaterial mittig in der Bucht zu platzieren, das erhöhe die Attraktivität enorm. Einen flächendeckenden Verzicht auf das Kupieren der Ferkelschwänze hält Frau Dr. Jais zum jetzigen Zeitpunkt für nicht akzeptabel. „Wir kennen die Auslöser nach wie vor nicht genau, es gibt einfach noch zu viele Unsicherheiten“, so die Expertin.

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