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EU-Behördenbericht zu Antibiotikaresistenzen

Immer mehr Belege für eine Verbindung zwischen dem Antibiotikaeinsatz und dem Entstehen von Antibiotikaresistenzen sehen die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) sowie das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC).

Lesezeit: 2 Minuten

Immer mehr Belege für eine Verbindung zwischen dem Antibiotikaeinsatz und dem Entstehen von Antibiotikaresistenzen sehen die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) sowie das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC). In ihrem neuen Bericht verweisen die Behörden deutlich auf mögliche Zusammenhänge von Antibiotikagaben in der Tierhaltung und dem Entstehen von Resistenzen. EFSA, EMA und ECDC machen in ihrem Report außerdem darauf aufmerksam, dass innerhalb der EU-Länder noch bedeutende Unterschiede bei der Bekämpfung und dem Auftreten von antimikrobieller Resistenzen (AMR) bestünden.


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Nach Angaben des EU-Gesundheitskommissars Vytenis Andriukaitis bestätigt der Bericht der Behörden, dass weiter an drei Fronten gleichzeitig gekämpft werden muss: Mensch, Tier und Umwelt. Kritisch sei auch, dass der Antibiotikaeinsatz bei lebensmittelproduzierenden Tieren insgesamt höher sei als bei Menschen. Besonders die Antibiotikagruppe der Polymyxine, zu der auch Colistin gehöre, werde im Veterinärbereich häufig eingesetzt. Trotz seiner nierenschädigenden Wirkung hat Colistin in der Humanmedizin inzwischen wieder eine besondere Bedeutung bei der Behandlung von schweren Infektionen mit grammnegativen Bakterien. Zu den Antibiotika, die häufiger beim Menschen als bei Tieren Anwendung finden, gehören dem Bericht zufolge auch Cephalosporine und Chinolone der dritten und vierten Generation. Das seien Antibiotika, die auch für die menschliche Gesundheit als wichtig erachtet würden. Alle drei Behörden mahnten weitere Untersuchungen zu der Problematik an.



 

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