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Schweinebestände

Expansion der Schweineproduktion in den USA gestoppt

In den USA sind die Schweinebestände laut des USDA vorerst nicht weiter gewachsen. Die sinkenden Schlachtzahlen treiben die Preise in die Höhe.

Lesezeit: 2 Minuten

In den Vereinigten Staaten stehen die Zeichen am Schweinemarkt nicht mehr auf Expansion; die Farmer haben ihre Bestände seit September 2020 nun ein weiteres Mal abgestockt. Die Folgen dieser Entwicklung machen sich bereits in sinkenden Schlachtzahlen und deutlich steigenden Preisen bemerkbar. Daten des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) zufolge wurden zum Stichtag 1. März 2021 landesweit insgesamt noch 74,77 Mio. Schweine gehalten; das waren rund 1,4 Mio. Tiere oder 1,8 % weniger als zwölf Monate zuvor. In allen Tierkategorien wurden laut der Erhebung Rückgänge verzeichnet.

Laut USDA ist damit zu rechnen, dass im Zeitraum von Dezember 2020 bis Mai 2021 insgesamt 6,11 Mio. Muttertiere abferkeln; das wären 1,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Erstmals seit Jahren zeigte auch die Produktivität der Sauen Schwächen. In der zuletzt erfassten Periode von Dezember 2020 bis Februar 2021 wurden durchschnittlich 10,94 Ferkel je Wurf lebend geboren; das waren 0,5 % weniger als in der vergleichbaren Vorjahresperiode.

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Genesus: Wachstums-Prognose des USDA unrealistisch

Kurz vor Veröffentlichung der aktuellen Bestandszahlen ging das USDA Mitte März noch davon aus, dass die US-Schweinefleischerzeugung im ersten Quartal 2021 zwar um 1 % unter dem Vorjahresniveau liegen wird, im Gesamtjahr aber mit 13,01 Mio. t das Ergebnis von 2020 um gut 1 % übertreffen wird. Mehrere Analysten, darunter diejenigen des global agierenden US-Zuchtunternehmens Genesus, halten den prognostizierten Anstieg der US-Schweineproduktion für unrealistisch. Sie wiesen darauf hin, dass in den ersten elf Wochen 2021 die Schweineschlachtungen im Vorjahresvergleich um mehr als 4 % gesunken seien und fortgesetzt viele Sauen geschlachtet würden. Zeichen der Knappheit seien auch die um 25 % unter dem Vorjahr liegenden Kühlhausbestände von Schweinefleisch sowie der rasante Anstieg der Schlachtschweinepreise und Futures. Der Juli-Kontrakt für Schlachtschweine wurde zuletzt in Chicago mit umgerechnet 1,95 €/kg gehandelt.

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