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Faltblatt „1 x 1 der Landwirtschaft“ zur Ferkelkastration

Zwanzig Millionen männliche Ferkel werden jedes Jahr in Deutschland kastriert. Wie dies geschieht, wird gerade in Deutschland und Europa kontrovers diskutiert. Der Verein information.medien.agrar (i.m.a) will zur Versachlichung der Debatten beitragen und behandelt das Thema Ferkelkastration jetzt in seinem jährlich erscheinenden Faltkalender.

Lesezeit: 2 Minuten

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“, das vom Verein i.m.a jährlich in Form eines Faltkalenders herausgegeben wird, packt in diesem Jahr mit dem Thema Ferkelkastration ein brisantes Thema an. Damit will der i.m.a nach eigenen Angaben zur Versachlichung der Debatten um diese Problematik beitragen. Dazu würden in der jetzt anlässlich der Internationalen Grünen Woche (IGW) vorgelegten Publikation die Fakten geschildert, ohne eine Kastrationsform als besser als die andere herauszustellen.

Erläutert werde, warum überhaupt kastriert werde, weil nämlich Fleisch von nicht kastrierten Ebern streng rieche und unangenehm schmecke. Zudem verhielten sich kastrierte Ferkel gegenüber ihren Artgenossen weniger aggressiv. Es gehe nicht um die Frage, ob eine Kastration angeraten sei oder nicht, sondern einzig darum, wie kastriert werde. Laut i.m.a beschreibt das „1 x 1 der Landwirtschaft 2019“ die verschiedenen Methoden, erwähnt die Vorschriften, die das Tierschutzgesetz vorgibt, und vernachlässigt auch nicht die Aspekte aus Einzelhandel und Verbrauchersicht. Verwiesen werde darauf, dass der Bundestag mit dem Aufschub der betäubungslosen Kastration Ende 2018 der Landwirtschaft zwei Jahre Zeit gegeben habe, um eine Lösung zu finden. Diese müsse aus Sicht der Tierhalter praxistauglich sein, gleichzeitig aber den Erwartungen in der Gesellschaft entgegenkommen.

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Der i.m.a sieht sein Faltblatt als Beitrag zur Aufklärung bei einem Thema, das in diesem Jahr noch viele Debatten in der Landwirtschaft bestimmen dürfte. Darüber hinaus sei das „1 x 1 der Landwirtschaft“ wie immer auch ein praktisches Nachschlagewerk, wenn man aktuelle Daten zur Landwirtschaft in Deutschland und Europa schnell zur Hand haben wolle. Fixer als mit jedem elektronischen Hilfsmittel ließen sich mit dem Faltblatt im Leporello-Format Nutzflächen und Betriebsgrößen sowie Erträge vergleichen. Der i.m.a bietet das „1 x 1 der Landwirtschaft“ bereits seit fast 60 Jahren kostenlos an. Auf der Internationalen Grünen Woche liegt es am Stand des Vereins auf dem ErlebnisBauernhof zum Mitnehmen aus. Außerdem kann es im Internet angefordert werden.

Hier können Sie das Faltblatt kostenlos bestellen.

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