Nach einer stabilen Phase rutschten die Ferkelnotierungen Mitte/Ende Juni regelrecht ab. Preisdruck ist zu dieser Jahreszeit zwar nicht unüblich, weil das Ferkelangebot saisonal steigt. Doch der Preisabschlag von zuletzt 8 € je 25 kg-Ferkel ist schon ein Schlag in die Magengrube. Was sind die Gründe?
Das Hauptproblem sind die Verwerfungen am Schlachtschweinemarkt. Noch vor wenigen Wochen herrschte dort Zuversicht für die Nachfrage und die Preise über den Sommer. Die ist nun verflogen, und etliche Mäster warten bei den trüben Preisaussichten erst mal ab.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Futterkosten stark gestiegen sind und die Einstallbereitschaft zusätzlich bremsen.
Ausländische Ferkel sind wieder reichlich verfügbar. Händler, die „Dänen“ verkaufen, berichten von schwächerer Nachfrage aus Polen und Italien. Bei den niederländischen Ferkeln hat die Nachfrage aus Spanien deutlich nachgelassen.
Solange der Schweinemarkt so unsicher ist, bleibt die Ferkelvermarktung angespannt. Die Preise könnten darunter weiter leiden. Grundsätzlich ist das deutsche Ferkelangebot jedoch sehr überschaubar.
Das dürfte auch so bleiben, denn steigende Auflagen beschleunigen eher den Strukturwandel. „Wir verlieren weiterhin Zuchtsauen“, berichtet ein Geschäftsführer eine Erzeugergemeinschaft. Er rechnet deshalb damit, dass sich keine großen Ferkelüberhänge bilden. Im Gegenteil, mit der neuen Getreideernte dürften die Futterkosten schon bald wieder erträglicher werden, sodass die Ferkelnachfrage wieder anzieht.
Nach einer stabilen Phase rutschten die Ferkelnotierungen Mitte/Ende Juni regelrecht ab. Preisdruck ist zu dieser Jahreszeit zwar nicht unüblich, weil das Ferkelangebot saisonal steigt. Doch der Preisabschlag von zuletzt 8 € je 25 kg-Ferkel ist schon ein Schlag in die Magengrube. Was sind die Gründe?
Das Hauptproblem sind die Verwerfungen am Schlachtschweinemarkt. Noch vor wenigen Wochen herrschte dort Zuversicht für die Nachfrage und die Preise über den Sommer. Die ist nun verflogen, und etliche Mäster warten bei den trüben Preisaussichten erst mal ab.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Futterkosten stark gestiegen sind und die Einstallbereitschaft zusätzlich bremsen.
Ausländische Ferkel sind wieder reichlich verfügbar. Händler, die „Dänen“ verkaufen, berichten von schwächerer Nachfrage aus Polen und Italien. Bei den niederländischen Ferkeln hat die Nachfrage aus Spanien deutlich nachgelassen.
Solange der Schweinemarkt so unsicher ist, bleibt die Ferkelvermarktung angespannt. Die Preise könnten darunter weiter leiden. Grundsätzlich ist das deutsche Ferkelangebot jedoch sehr überschaubar.
Das dürfte auch so bleiben, denn steigende Auflagen beschleunigen eher den Strukturwandel. „Wir verlieren weiterhin Zuchtsauen“, berichtet ein Geschäftsführer eine Erzeugergemeinschaft. Er rechnet deshalb damit, dass sich keine großen Ferkelüberhänge bilden. Im Gegenteil, mit der neuen Getreideernte dürften die Futterkosten schon bald wieder erträglicher werden, sodass die Ferkelnachfrage wieder anzieht.