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Forschungsprojekt: Futtermittel aus Insekten

Eine Studie untersucht die Entwicklung einer Wertschöpfungskette auf Basis von Insektenbiomasse, um den Einsatz von fossilen Ressourcen und hochwertigen Pflanzenölen zu verringern.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Entwicklung einer kostenoptimierten Wertschöpfungskette für Nährmedien auf der Basis von Insektenbiomasse ist Ziel eines aktuellen Forschungsvorhabens, das das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) und die Hermetia Baruth GmbH gemeinsam durchführen. Unter der Überschrift „Competitive Insect Products" wird angestrebt, die Umsetzung hochwertiger, biobasierter Alternativprodukte auf der Grundlage von Insektenbiomasse weiter zu entwickeln und so den Einsatz wichtiger fossiler Ressourcen und hochwertiger Pflanzenöle zu verringern. Wie das DBFZ in der vergangenen Woche mitteilte, sollen mittels eines kostengünstigen Nährsubstrats aus Reststoffströmen, etwa Nebenprodukten der Biokraftstoffherstellung, aus schwarzen Soldatenfliegen hochwertige Proteine und Fette gewonnen werden. Diese könnten dann als Futtermittel eingesetzt oder weiteren Verwertungspfaden zugeführt werden.

Im Rahmen des Vorhabens wollen die Forscher auch die Kundenbedürfnisse zum Beispiel in der Futtermittelindustrie analysieren. Daneben sind Laborversuche zur Entwicklung eines integrierten Anlagenkonzepts geplant. Damit zielen die Forscher darauf ab, eine Integration des Insektenproduktionsprozesses in bereits bestehende Biogasanlagen zu unterstützen. Auf diese Weise könne eine maximale Wertschöpfung erreicht und der Anfall von teuer zu entsorgenden Abfallprodukten vermieden werden. Als weiteres Projektziel nannte das DBFZ, die Gärreste der Biogasanlagen von Ammoniumstickstoff zu entfrachten. Das habe eine Senkung der auf die Böden ausgebrachten Stickstofffracht zur Folge. Das Vorhaben wird vom Bundesforschungsministerium gefördert.

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