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Frankreich wieder mit Schlachtschweinenotierung

Nach großen Querelen um den Schlachtschweinepreis und dem Aussetzen der Leitnotierung in der vergangenen Woche haben am vergangenen Dienstag (18.8.) und Donnerstag (20.8.) am französischen Marché du Porc Breton (MPB) wieder Preisfindungen stattgefunden.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach großen Querelen um den Schlachtschweinepreis und dem Aussetzen der Leitnotierung in der vergangenen Woche haben am vergangenen Dienstag (18.8.) und Donnerstag (20.8.) am französischen Marché du Porc Breton (MPB) wieder Preisfindungen stattgefunden. Bei der außerordentlich anberaumten Schweineauktion am Dienstag, die bei einem Krisentreffen zwischen Vertretern des MPB mit dem französischen Landwirtschaftsminister Stéphane Le Foll am Vortag vereinbart worden war, ergab sich eine Durchschnittsnotierung von 1,389 Euro/kg Schlachtgewicht (SG); das waren 1,50 Cent/kg weniger als bei der letzten regulären Zusammenkunft am 6. August und 1,10 Cent weniger als der von der Politik mit der Branche vereinbarte Richtpreis von 1,40 Euro/kg zur Sicherung der Erzeugererlöse. Bei der folgenden Notierung am Donnerstag wurde das Preisniveau bestätigt; von den insgesamt angebotenen 50 900 Schweinen fanden allerdings nur 36 069 Tiere einen Abnehmer. Bereits am Dienstag hatten 32 % der insgesamt offerierten 49 389 Schweine keinen Käufer gefunden. Die hohe Zahl der nicht abgesetzten Schlachtschweine lässt sich damit erklären, dass bei beiden Versteigerungsterminen erneut die Schlacht- und Zerlegebetriebe Cooperl und Bigard als wichtige Käufer fehlten. Sie boykottieren seit Montag vorvergangener Woche (10.8.) den MPB, weil dort aus ihrer Sicht ein politisch gewolltes Preisniveau notiert wird, das „nicht den Marktrealitäten entspricht“. „Bigard und Cooperl sind erneut nicht erschienen, obwohl sie eine Übereinkunft mit dem Markt unterschrieben und eine moralische Verpflichtung gegenüber den Erzeugern haben“, kritisierte MPB-Präsident Daniel Picard am Dienstag.(AgE)

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