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Futtermittel in Deutschland kaum belastet

Die hohe Futtermittelsicherheit in Deutschland hat sich einmal mehr bestätigt. Wie die QS Qualität und Sicherheit GmbH in ihrem neuesten Monitoring-Report berichtet, wurden im jüngsten Untersuchungszeitraum vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 insgesamt 473 057 Analysen bei 23 948 Proben im QS-Kontrollsystem durchgeführt

Lesezeit: 2 Minuten

Die hohe Futtermittelsicherheit in Deutschland hat sich einmal mehr bestätigt. Wie die QS Qualität und Sicherheit GmbH in ihrem neuesten Monitoring-Report berichtet, wurden im jüngsten Untersuchungszeitraum vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 insgesamt 473 057 Analysen bei 23 948 Proben im QS-Kontrollsystem durchgeführt.


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In lediglich 205 Fällen beziehungsweise bei 0,86 % der Proben wurde dabei eine Überschreitung von Höchstgehalt, Aktionsgrenzwert oder Richtwert für unerwünschte Stoffe festgestellt. Zu diesen zählen unter anderem Dioxin, Schwermetalle, Salmonellen oder Rückstände von Antibiotika beziehungsweise Pflanzenschutzmitteln.


Bei den Einzelfuttermitteln lag laut QS die Beanstandungsquote bei 1,21 %, bei Mischfuttermitteln bei 0,23 % und bei Futtermittelzusatzstoffen sogar bei 0,0 %.


Bei einem Vergleich von Einzelfuttermitteln deutscher und ausländischer Herkünfte zeigte sich, dass bei hiesiger Ware der Richtwert nur bei 0,27 % der Proben überschritten wurde; bei ausländischen Futtermitteln waren es 3,18 %. „Die jüngsten Zahlen belegen zwar, dass die Futtermittelunternehmen saubere Arbeit leisten, aber man darf sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen“, betonte QS-Geschäftsführer Dr. Herrmann-Josef Nienhoff. Es gelte nämlich, die Entwicklungen bei Schadstoffen stets im Blick zu haben und zu verfolgen.


Er wies in diesem Zusammenhang auf neue kritische Parameter wie gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH) und mineralische Kohlenwasserstoffe (MOAH) hin, die in den Medien aufgrund von kontaminierten Lebensmitteln mit Kohlenwasserstoff beziehungsweise Mineralöl diskutiert würden. MOSH und MOAH kämen vielfach in der Umgebung von Futter- und Lebensmitteln vor, und es gelte jetzt, die genauen Ursachen für Kontaminationen und Carry-Over-Effekte zu klären. Bei QS werde derzeit geprüft, an welchen Stellen regelmäßige Untersuchungen auf Mineralölrückstände sinnvoll seien, so Nienhoff.


Auch die Europäische Kommission hat laut QS das Thema aufgegriffen und will zusammen mit den Mitgliedstaaten und ihrem Referenzlaboratorium Leitlinien zu Beprobungs- und Analysemethoden erarbeiten. In Deutschland wurde dazu bereits ein Runder Tisch mit Vertretern staatlicher Einrichtungen sowie verschiedener Lebens- und Futtermittelverbände eingerichtet.

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