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Futtermittelindustrie fordert langfristige Rohstoffstrategie

Die deutschen Mischfutterhersteller sorgen sich um ihre Rohstoffbasis. Die aktuell hohen Preise für Getreide und Futtermittel sind nach Einschätzung des Deutschen Verbandes Tiernahrung (DVT) nicht nur die Folge zeitweilig schlechter Ernten, sondern auch struktureller und dauerhafter Steigerungen der weltweiten Nachfrage.

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Die deutschen Mischfutterhersteller sorgen sich um ihre Rohstoffbasis. Die aktuell hohen Preise für Getreide und Futtermittel sind nach Einschätzung des Deutschen Verbandes Tiernahrung (DVT) nicht nur die Folge zeitweilig schlechter Ernten, sondern auch struktureller und dauerhafter Steigerungen der weltweiten Nachfrage. Verbandspräsident Helmut Wulf forderte deshalb anlässlich der DVT-Vortragsveranstaltung „Wo stehen wir 2025? Rahmenbedingungen für Tierhaltung und Agrarwirtschaft“ vergangene Woche in Ulm mehr politische Unterstützung für eine langfristige Rohstoffstrategie und sieht diese als wichtigen Beitrag zur Standortsicherung für die Tierhaltung in Deutschland an.

 

Die Rohstoffstrategie müsse dabei auf zwei Säulen stehen. Zuerst habe die Strategie eine ausreichende Rohstoffversorgung zu gewährleisten, wozu nicht nur ein Zugang zu den weltweiten Märkten für Agrar- und Futtermittelrohstoffe gehöre, sondern auch ein praktikabler Umgang mit Rohstoffen aus gentechnisch veränderten Nutzpflanzen. Auch sei eine vollständige und nachhaltige Nutzung aller Flächen und Ressourcen in Europa unentbehrlich - anders, als es mit dem „Greening“ im Rahmen der europäischen Agrarreform mit einem europaweiten Wegfall von 7 % der Ackerfläche geplant sei, betonte der DVT-Präsident. Als zweites Element der Strategie müssten Forschung und Entwicklung verstärkt werden, um die Leistung, die Futtereffizienz und damit die Nachhaltigkeit bei der Fütterung weiter zu verbessern. (AgE)

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