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FLI aktualisiert Risikobewertung

Gefahr einer ASP-Einschleppung höher eingestuft

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat die Risikobewertung für die Afrikanische Schweinepest (ASP) überarbeitet. Da sich die Tierseuche im Südosten Belgiens weiter ausbreitet, sei das Risiko einer ASP-Einschleppung gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts der anhaltenden Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) innerhalb und außerhalb der Europäischen Union, hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) seine Risikobewertung für die Tierseuche aktualisiert. Wie das FLI mitteilte, wurde dabei insbesondere die Gefahr einer Einschleppung der ASP in die Wildschweinpopulation Deutschlands neu bewertet und als bedrohlicher eingeschätzt. Durch das Auftreten der Tierseuche im Südosten Belgiens sei das Risiko eines Übergreifens auf deutsches Gebiet durch migrierende infizierte Wildschweine deutlich gestiegen. Die Sprünge der ASP über größere Entfernungen, beispielsweise nach Belgien, Ungarn und in die Tschechische Republik, verdeutlichten zudem das große Risiko einer Einschleppung in die Bundesrepublik durch menschliches Handeln.

Bei allen übrigen betrachteten Eintragsszenarien hat sich laut FLI im Vergleich zur vorherigen Risikobewertung vom Juli 2017 die Einstufung der Risiken nicht geändert: Die Gefahr des Eintrags von ASP nach Deutschland durch illegale Verbringung und Entsorgung von kontaminiertem Material wird weiterhin als hoch eingeschätzt. Auch das Risiko einer Einschleppung durch Erzeugnisse aus Schweinefleisch, die von infizierten Tieren stammen oder kontaminiert sind, entlang des Fernstraßennetzes durch Fahrzeuge oder Personen wird im Sinne eines „worst case scenario“ unverändert als hoch bewertet. Das Risiko einer Einschleppung durch den Jagdtourismus und das Mitbringen von Jagdtrophäen aus betroffenen Regionen wird dagegen nur als mäßig eingeschätzt.

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