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Goldschmaus: Landwirtschaft mit eigenen Sinnen erfahren

Die Initiative „Transparente Landwirtschaft“ der Goldschmaus Gruppe öffnet seit 2017 Stalltüren für Verbraucher. Die Erzeugergemeinschaft will so das Verbrauchervertrauen stärken.

Lesezeit: 3 Minuten

Viele Verbraucher wünschen sich Einblicke in die Tierhaltung, aber Hygieneauflagen und Schutzmaßnahmen schränken die Möglichkeiten in vielen Ställen oft ein. Die Goldschmaus Gruppe unterstützt im Rahmen der Initiative „Transparente Landwirtschaft“ drei Betriebe im Landkreis Cloppenburg und hat eigene Besucherzentren eingerichtet. Zwei schweinehaltende Betriebe und ein Milchviehbetrieb führen seit 2017 nun regelmäßig Besuchergruppen über ihre Höfe und durch ihre Ställe. „Sehen, hören, fühlen und riechen – bei uns kann jeder Landwirtschaft mit eigenen Sinnen erfahren!“, beschreibt Dr. Gerald Otto von der Goldschmaus Gruppe den Schritt in Richtung Verbrauchervertrauen.

Positive Resonanz der Besucher

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Dabei gehe es weniger um die Vermittlung von Fachwissen, als um das Kennenlernen der Bauernfamilien als Produzenten von Lebensmitteln. Die Führungen beginnen für die Besucher stets entspannt mit einer kleinen Brotzeit im Besucherzentrum, während die Landwirte erste Informationen zu ihren Höfen vorstellen. Danach geht es für die Teilnehmer in die extra eingerichtete Hygieneschleuse zum Duschen und Kleidungswechsel. Anschließend startet der Rundgang durch die Ställe in kleinen Gruppen, um reichlich Zeit für Fragen zu bieten. Die teilnehmenden Landwirte geben laut Dr. Otto durchweg positive Rückmeldungen zu den Hofführungen. Die meisten Besucher hätten zuvor keine Vorstellungen davon gehabt, wie es in einem Stall von Innen aussieht und zeigten sich begeistert von den hautnahen Erlebnissen mit der Tierhaltung.

Digitale Schnitzeljagd im Stall geplant

Im letzten Jahr gab es Corona-bedingt viele Einschränkungen, so dass nur kleine Gruppen mit sehr viel Abstand auf die Höfe kommen konnten. Aktuell pausiert die Aktion. Die Organisatoren arbeiten derzeit jedoch mit einer App, die nach dem Lockdown vermehrt Schulklassen auf die Höfe bringen soll. Die Schüler können damit im Rahmen einer digitalen Schnitzeljagd die Höfe als außerschulische Lernorte nutzen. „Dazu werben wir gerade vermehrt auf Instagram, um die Jugendlichen gezielter anzusprechen“, erklärt Lea Bührmann von „Transparente Landwirtschaft“ bei Goldschmaus.

1.000 Besucher im Jahr

Seit dem Start der Initiative haben jährlich etwa 1.000 Besucher die drei Betriebe besucht, so Bührmann weiter. Die Personengruppen reichten dabei von Familien, Universitäten und Schulen bis hin zu Vereinen und Unternehmen. „Wir verzeichnen eine bunte Mischung der Alters- und Berufsgruppen“, beschreibt Bührmann die positive Resonanz. Das Projekt soll vorerst nicht auf weitere Betriebe ausgeweitet werden, denn bislang sei noch Luft nach oben bei den Besuchskapazitäten.

Besichtigungen sind sowohl für Gruppen als auch für Einzelpersonen möglich. Das Programm dauert je nach Umfang vier bis acht Stunden. Weitere Informationen finden Sie hier.

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