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Greenpeace bemängelt Transparenz an Fleischtheken

Greenpeace beklagt, dass Verbraucher nur unzureichend über die Herkunft der Fleischprodukte an Bedientheken informiert werden. Gründe seien eine fehlende Kennzeichnung und wenig geschultes Personal.

Lesezeit: 2 Minuten

Verbraucher erhalten an den Fleischtheken der hiesigen Supermärkte nur selten Informationen über die Art der Tierhaltung – das sei das Ergebnis von bundesweiten, stichprobenartigen Recherchen der Umweltorganisation Greenpeace aus dem Frühjahr 2021. Wie Greenpeace in einer Presseerklärung mitteilte, kennzeichneten nur 22 von 99 besuchten Edeka-, Kaufland- und Rewe-Filialen Fleischprodukte in den Bedientheken mit der Haltungsform. Haltungsstufe 1 sei sogar in keiner Theke schriftlich angegeben worden. Kunden müssten jedoch auch an Bedientheken erkennen können, aus welcher Tierhaltung die Fleischprodukte stammen, fordert Christiane Huxdorff, Agrarsprecherin von Greenpeace.

Greenpeace: Verkaufspersonal oft schlecht informiert

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Laut den Recherchen konnte das Verkaufspersonal in drei Vierteln der untersuchten Supermärkte die Unterschiede zwischen den Haltungsformen gar nicht oder nur teilweise erläutern. Zudem hätten die Bediensteten an den Fleischtheken die Fleischprodukte den Haltungsstufen zum Teil unplausibel zugeordnet, so Greenpeace weiter. „Dem Handel war es bisher offensichtlich nicht wichtig, Verkäufer so zu schulen, dass sie die Kundschaft kompetent über Tierhaltung informieren können”, schlussfolgerte Huxdorff aus den Ergebnissen der Recherchen. Obwohl die großen Supermarktketten vor zwei Jahren die freiwillige Kennzeichnung von Frischfleisch eingeführt hätten, würden viele Verbraucher und Verbraucherinnen über die Herkunft des Fleisches weiterhin im Dunkeln gelassen, so Greenpeace weiter.

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