Wenn alles klappt, wird der größte Ferkelerzeugerbetrieb Deutschlands, die Landwirtschaftliche Ferkelzucht Deutschland (LFD), im nächsten Jahr verkauft. Die LFD ist die Nachfolgeorganisation des Straathof-Konzerns. „Unser Ziel ist es, bis spätestens Ende 2018 einen neuen Eigentümer gefunden zu haben“, so Geschäftsführer Jörn-Fredrik Göbert. Der Verkaufspreis soll bei mindestens 100 Mio. € liegen. Dafür bekommt der Käufer 55.000 genehmigte Sauenplätze, ca. 250.000 Ferkelaufzuchtplätze und 9 Biogasanlagen mit einer Leistung von 7 Megawatt sowie mehrere Photovoltaik-Anlagen. Wie Göbert telefonisch gegenüber top agrar bestätigt, sind die ersten Verkaufsgespräche mit potenziellen Interessenten angelaufen. Im Unternehmen arbeiten rund 400 Menschen.
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