Die Landwirtschaft steht am Pranger, der Hauptverursacher der Ammoniakemissionen und damit der Feinstaubbelastung in Deutschland zu sein. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) stellt nun das neue Projekt „GülleBest“ zur Erforschung verschiedener Ausbringtechniken für Gülle im Hinblick auf die Senkung der Ammoniakverluste vor.
Die CAU erforscht in ihrem Projekt "GülleBest" den Einsatz von Schlitztechnik sowie die Ausbringung von Gülle und Gärresten mittels Schleppschlauch und Schleppschuh in wachsenden Beständen. Zusätzlich werden die Nutzung von Nitrifikationshemmern und die Ansäuerung von Gülle zur Reduzierung von Lagerungsverlusten in das Projekt einbezogen. Ermittelt werden soll das jeweilige Potential zur Reduzierung der Ammoniakemissionen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert das Projekt, das vom Thünen-Institut in Braunschweig geleitet wird, über drei Jahre lang mit etwa 1,5 Millionen Euro. Langfristig sollen damit die Ziele der Bundesregierung unterstützt werden. Diese strebt im Sinne der EU-NEC-Richtlinie bis 2030 eine Reduzierung der Ammoniakemissionen um 29 % im Vergleich zu 2005 an. Neben dem Thünen-Institut beteiligen sich auch die Universität Hohenheim, die Hochschule Osnabrück sowie der Gülletechnik-Hersteller SamsonAgro GmbH.
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Die CAU erforscht in ihrem Projekt "GülleBest" den Einsatz von Schlitztechnik sowie die Ausbringung von Gülle und Gärresten mittels Schleppschlauch und Schleppschuh in wachsenden Beständen. Zusätzlich werden die Nutzung von Nitrifikationshemmern und die Ansäuerung von Gülle zur Reduzierung von Lagerungsverlusten in das Projekt einbezogen. Ermittelt werden soll das jeweilige Potential zur Reduzierung der Ammoniakemissionen.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert das Projekt, das vom Thünen-Institut in Braunschweig geleitet wird, über drei Jahre lang mit etwa 1,5 Millionen Euro. Langfristig sollen damit die Ziele der Bundesregierung unterstützt werden. Diese strebt im Sinne der EU-NEC-Richtlinie bis 2030 eine Reduzierung der Ammoniakemissionen um 29 % im Vergleich zu 2005 an. Neben dem Thünen-Institut beteiligen sich auch die Universität Hohenheim, die Hochschule Osnabrück sowie der Gülletechnik-Hersteller SamsonAgro GmbH.