Schweinehaltung in der Krise
„Haltungsform 3 nur mit sicherem Vertrag“
Der bayrische Schweinemäster Thomas Schindlbeck befürchtet einen Strukturbruch in der Schweinehaltung. Fleisch werde aber weiter gebraucht. Wie viel und welches, dazu hat er eine klare Meinung.
Mäster Thomas Schindlbeck aus Bayern rechnet in den nächsten Monaten mit einen starken Strukturwandel. Er sieht neben der Preismisere vor allem auch in neuen Vorschriften, zusätzlichen Kontrollen und der neuen TA-Luft, wenn sie wie geplant kommt, den Grund dafür, dass etliche Betriebe aussteigen wollen. „Bei der aktuell unsicheren Lage investiere ich doch nicht 100.000 bis 200.000 € in einen Abluftfilter“, sagt der Mäster.
Mit Sorge beobachtet er die deprimierende Stimmung unter seinen Berufskollegen. Normalerweise würden in Bayern jährlich etwa 5 % weniger Ferkel erzeugt. „Im nächsten Jahr werden es sicherlich 10 bis 15 % weniger sein“, rechnet Schindlbeck vor.
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