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Heimisches Eiweißfutter für Schweine und Wiederkäuer

Im Januar 2022 startet am Institut für Landtechnik und Tierhaltung (ILT) der LfL in Freising das neue Forschungsprojekt “NovaLuz“.

Lesezeit: 2 Minuten

Gemeinsam wollen Forschung (Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und Hochschule Weihenstephan-Triesdorf sowie Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf), Industrie (Futtertrocknung Lamerdingen e. G. und Meika Tierernährung GmbH) und die landwirtschaftliche Praxis (Betriebe mit Milchvieh- und Mastschweinehaltung) das aktuelle Thema der Produktion von Eiweißfutter aus heimischen Quellen weitererforschen.

Neue Produktionsverfahren

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Im neuen Projekt der LfL werde das Verfahren von der Werbung bis zur Konservierung von Luzerne sowie Luzerne- und Kleegrasbeständen mit dem Ziel der Herstellung von Eiweißfuttermitteln mit verbessertem Aminosäurenmuster für Schweine und Wiederkäuer erarbeitet und auf den Markt gebracht. Dabei soll der neue, innovative Ansatz des sogenannten „Hochschnittverfahrens" praxisreif entwickelt werden.

Erstes Projekt bereits abgeschlossen

Das vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten geförderte Projekt könne auf die Erfahrungen und Vorarbeiten aus dem vor kurzem an der LfL abgeschlossenen Forschungsprojekt „Grünlegum“ aufbauen. Dort erprobten die Wissenschaftler bereits mehrere Verfahrenstypen zur Trennung von Blatt und Stängel bei Grünleguminosen. Zusätzlich wurde auch die neue Methode, bei der die oberen Pflanzenteile separat vom unteren Teil der Pflanzen abgemäht und geerntet werden, bereits in ersten Ansätzen erprobt.

Aufwertung zur Marktfrucht

Das mittels Hochschnittverfahren hergestellte Eiweißfuttermittel solle laut LfL dem erwarteten Engpass bei der Versorgung mit essenziellen Aminosäuren in der Schweinehaltung im Ökolandbau entgegengewirkt. Weiterhin könne durch die Aufwertung des Feldfutterbaus hin zu einer „echten“ Marktfrucht, wodurch zudem ein regionales Eiweißfuttermittel erzeugt wird, eine neue Wertschöpfungskette entstehen. Diese stärke auch die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Landwirtschaft sowie der vor- und nachgelagerten Bereiche.

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