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Otte-Kinast

Immer noch Mängel in niedersächsischen Schlachthöfen

Die Schlachthöfe in Niedersachsen sind offenbar nach der Aufregung 2018 zur Tagesordnung zurückgekehrt. Unangemeldete Kontrollen zeigten jetzt, dass die Betäubung weiterhin fehlerhaft ist.

Lesezeit: 2 Minuten

Unangekündigte Kontrollen in niedersächsischen Schlachtbetrieben haben erneut zahlreiche Mängel aufgedeckt. Nach Mitteilung der Landwirtschaftsministeriums verstießen 58 der 62 überprüften Betriebe gegen Tierschutzvorgaben, 49 fielen durch unzureichende Hygiene in den Produktionsstätten auf. Zehn Schlachthöfe wiesen sogar schwerwiegende Mängel in der Betriebshygiene auf, meldet der NDR.

Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) zeigte sich verärgert, dass die Unternehmen die Vorgaben immer noch nicht einhalten. Das sei nicht akzeptabel. So hätten einige Schlachthöfe nicht sicherstellen können, dass die Tiere beim Schlachten auch wirklich betäubt waren. Zwei Betriebe wurden daraufhin vorübergehend geschlossen. Die Mängel seien besonders bei kleinen und mittleren Betrieben aufgetreten, sagte eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums dem Sender.

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Die neuen Kontrollen sind ein Nachgang aus Tierrechtlervideos aus dem Herbst 2018, die u.a. in Oldenburg Verstöße zeigten. In allen Fällen dauern die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Oldenburg an.

Wie der NDR weiter meldet, halten sich viele Schlachthöfe mittlerweile auch nicht mehr an eine Vereinbarung zwischen Landwirtschaftsministerin und dem Verband der Fleischwirtschaft. Beide Seiten hatten abgemacht, auf Schlachthöfen freiwillig Kameras zu installieren. Viele seien inzwischen wegen datenschutzrechtlicher Bedenken abgeschaltet, teilte der Verband mit. Der Ministerin sei es nicht gelungen, die Bedenken auszuräumen. Mehr dazu in unserer Meldung unten…

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