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Initiative Tierwohl: Nur noch 100 Mio. € im Topf

Seit dem Sommer 2012 diskutiert die gesamte Wertschöpfungskette Fleisch darüber, wie eine Branchenlösung für ein Mehr an Tierwohl erreicht werden kann. Am 5. September wollen die Vorstände der großen Handelsunternehmen die Initiative Tierwohl unter Dach und Fach bringen.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit dem Sommer 2012 diskutiert die gesamte Wertschöpfungskette Fleisch darüber, wie eine Branchenlösung für ein Mehr an Tierwohl erreicht werden kann. Am 5. September wollen die Vorstände der großen Handelsunternehmen die Initiative Tierwohl unter Dach und Fach bringen. Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, sollen dann jene Eckpunkte festgeschrieben werden, die eine Projektgruppe in den vergangenen Wochen erarbeitet hat. Zur Entscheidung steht eine gegenüber vorherigen Überlegungen abgespeckte Lösung an mit einem Finanzierungsaufkommen von 100 Mio. € statt ursprünglich geplanten 200 Mio. € jährlich.


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Zunächst nur Schweinemast betroffen


Das Geld wird vom Handel pro kg bezogenem Frischfleisch aufgebracht. In ersten Überlegungen waren auch die Mengen einbezogen worden, die für die Wurstherstellung für den LEH notwendig sind. Das soll nun erst später in einem weiteren Schritt, nach dem erfolgreichen Anlaufen des Systems, erfolgen. Das gleiche gilt auf der Landwirtschaftsstufe für die Einbindung der Stufen Sauenhaltung/Ferkelerzeugung und Ferkelaufzucht, die in der Anlaufphase außen vor bleiben und später einbezogen werden sollen. Das System soll vorerst nur die Stufe Schweinemast umfassen.


Drei Kategorien an Kriterien


Mit dem Geld sollen die Landwirte für den Mehraufwand entschädigt werden, der erforderlich ist, um bestimmte Tierwohlkriterien über den gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Dieser Bonitierung, die unabhängig vom Marktpreis und der Notierung erfolgen soll, liegen Kriterien zugrunde, die in drei Kategorien unterteilt sind: Basiskriterien (A), Wahlpflichtkriterien (B) und Wahlkriterien (C). Will ein landwirtschaftlicher Betrieb an der Initiative Tierwohl Schwein teilnehmen, muss er alle Basiskriterien sowie mindestens ein Kriterium aus B erfüllen. Freiwillig können weitere Anforderungen aus C und B erfüllt und damit der Bonusanspruch erhöht werden.


Mehr Infos zur Initiative Tierwohl lesen Sie auch in aktuellen top agrar ab Seite 144:

Initiative Tierwohl auf der Zielgeraden?

 

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