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Hightech im Stall

Intelligentes Schweinespielzeug „SmartPigHome“ mit 1,6 Mio. € gefördert

Ein neues tierwohlorientiertes Sensorsystem misst Luftqualität, Temperatur und Lichtverhältnisse. Zudem nehmen Kameras und Mikrofone die Tieraktivität, Tierlaute und Liegemuster auf.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundesagrarministerium unterstützt im Rahmen des Bundesprogramms „Nutztierhaltung“ das Projekt „SmartPigHome“ mit 1,6 Mio.€. Bei dem Verbundvorhaben handelt es sich um die Entwicklung eines interaktiven, tierwohlorientierten Sensorsystems, das eine intelligente Stallumgebung schafft und diese für die Schweine optimiert.

Dabei werden nicht nur alle automatisiert messbaren Umgebungsparameter wie Luftqualität, Temperatur und Lichtverhältnisse erfasst, sondern auch die Tieraktivität, Tierlaute und Liegemuster über die im Stall installierten Kameras aufgenommen.

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Durch einen KI-basierten Algorithmus werden diese Daten miteinander verknüpft, ausgewertet und als aktive Steuerung der Stallumgebung eingesetzt. Sobald die Künstliche Intelligenz (KI) beispielsweise auffällige Muster erkennt, startet ein Beschäftigungsspiel, das mittels Projektion interaktiv bewegliche Objekte auf den Stallboden abbildet. Damit wird die natürliche Neugier und Intelligenz der Tiere angesprochen, welche nach Beendigung des Spiels Futterbelohnungen erhalten.

Der Mehrwert dieses Systems liegt laut dem Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen im Bereich der Vorsorgeorientierung, da es bereits bei kleinsten Änderungen reagiert, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind und somit eine intelligente, tierbezogene Umgebungssteuerung ermöglicht. Damit würden Landwirte unterstützt, die gesamten Daten aus dem Stall digital zur verknüpfen, diese auszuwerten und damit aktive Tiergesundheitsvorsorge betreiben zu können.

Das Verbundprojekt wird von Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen bei der Universität Vechta (Dr. Steffi Retz, Dr. Barbara Grabkowsky) koordiniert. Weitere Projektpartner sind die Peter Kenkel GmbH (Peter Kenkel), die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (Prof. Dr. Isabel Hennig-Pauka und Prof. Dr. Christian Visscher), das Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren (Dr. Sarah Fischer) und das Start Up VetVise GmbH (Johannes Schmidt-Mosig).

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