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Isofluran-Gerätetest in der Schlussphase

Die DLG-Prüfung der ersten Isoflurangeräte für die Ferkelnarkose soll bis Ende April abgeschlossen sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Eigentlich sollten die ersten Schulungen zur Isofluran-Narkose bei der Ferkelkastration bereits nach Ostern starten. Die Coronakrise hat jedoch auch hier den Terminplan kräftig durcheinandergewirbelt. Denn geschult werden kann erst, wenn die Schulungskonzepte von den zuständigen Landesbehörden anerkannt und zumindest ein Teil der fünf in Deutschland angebotenen Geräte von der DLG zertifiziert wurden. Beides ist jedoch noch nicht der Fall.

Erste Zertifikate voraussichtlich Ende April

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Auf Anfrage von top agrar bestätigte das DLG-Testzentrum in Groß-Umstadt, dass zurzeit vier der fünf Geräte getestet werden. Ein fünftes Gerät sei angemeldet, es fehlen aufgrund eines Corona-Lieferstopps jedoch noch wichtige Zubehörteile aus der Schweiz. Bei den ersten vier Testkandidaten stehen jetzt nur noch die Isofluran-Labormessungen aus. Die Prüfingenieure der DLG sind jedoch zuversichtlich, die Testreihen bis Ende April abschließen und dann endgültig mitteilen zu können, welche Geräte das Zertifikat erhalten.

Das ist auch dringend nötig. Viele investitionswillige Ferkelerzeuger scharren bereits mit den Hufen, denn vom Bundeslandwirtschaftsministerium werden nur solche Geräte gefördert, die in puncto Tierschutz, Anwendersi­cherheit und Umweltschutz von der DLG zertifiziert wurden. Das BMEL stellt dafür insgesamt 20 Mio. € zur Verfügung. Das Geld wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss ge­währt. Die Fördersumme kann bis zu 60 % der Anschaffungskosten betragen, maximal jedoch 5 000 € je Sauenhalter.

Förderung bis zum 1. Juli beantragen!

Das Antrags­verfahren erfolgt zweistufig. Im ersten Schritt muss der Landwirt nachweisen, dass er Ferkelerzeuger und förderbe­rechtigt ist. Dann erwirbt er das Gerät, reicht im zweiten Schritt den Kaufbeleg beim Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ein und erhält dann den Förderbetrag rückerstattet. Dazu müssen die Kaufinteressierten jedoch endgültig wissen, welche Geräte das DLG-Zertifikat erhalten haben. Die Zeit drängt, denn die Förderung muss bis zum 1. Juli 2020 bei der BLE beantragt werden.

Weitere Infos zur Förderung und das Antragsformular finden Sie auf der Homepage der BLE unter www.ble.de/ferkelnarkose. Für Fragen steht die BLE zudem telefonisch unter 0228/6845-3900 oder per mail unter ferkelnarkose@ble.de zur Verfügung.

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