Kreis Soest: Gefundene Wildschweinkadaver ASP-frei
Mit großer Sorge haben Bauern und Jäger am Wochenende Nachrichten per WhatsApp verfolgt, wonach im Kreis Soest mehrere Wildschweinkadaver entdeckt wurden.
In den Sozialen Netzwerken machte am Samstag die Nachricht die Runde, dass im Raum Anröchte/Warstein vier verendete Wildschweine gefunden wurden. Die Sorge unter Bauern und Jägern vor der Afrikanischen Schweinepest ist groß.
Nun geben der Veterinärdienst des Kreises Soest und das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Westfalen in Arnsberg Entwarnung: Vier von fünf gefundenen Kadavern sind danach definitiv weder mit Afrikanischer Schweinepest (ASP) noch mit Klassischer Schweinepest (KSP) infiziert.
Da das Blut des fünften verendeten Frischlings, der entdeckt worden war, labortechnisch nicht zu verwerten war, muss jetzt noch eine Untersuchung der Milz erfolgen. „Wir gehen aber angesichts der Gesamtsituation zuversichtlich davon aus, dass auch dieser Test keine Infektion mit den in Rede stehenden Seuchen nachweisen wird“, betont Ralf Hellermann, zuständiger Dezernent des Kreises Soest. Die Kadaver seien routinemäßig im Rahmen der Vorbeugung gegen ASP zum CVUA Arnsberg gebracht worden.
Ebenso routinemäßig waren Monitoringproben der erlegten Wildschweine genommen worden. Die Ergebnisse dieser Blutproben hat das CVUA für Dienstag, 5. November, angekündigt. Dann soll auch letzte Gewissheit über den fünften Kadaver bestehen.
In Jägerkreisen ist zu hören, dass in der Gegend Schweine für eine Drückjagd mit Apfeltrester angekirrt worden sein sollen. Daran seien sie verendet. Zur offiziellen Ursache sagt der Kreis Soest aber noch nichts.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
In den Sozialen Netzwerken machte am Samstag die Nachricht die Runde, dass im Raum Anröchte/Warstein vier verendete Wildschweine gefunden wurden. Die Sorge unter Bauern und Jägern vor der Afrikanischen Schweinepest ist groß.
Nun geben der Veterinärdienst des Kreises Soest und das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Westfalen in Arnsberg Entwarnung: Vier von fünf gefundenen Kadavern sind danach definitiv weder mit Afrikanischer Schweinepest (ASP) noch mit Klassischer Schweinepest (KSP) infiziert.
Da das Blut des fünften verendeten Frischlings, der entdeckt worden war, labortechnisch nicht zu verwerten war, muss jetzt noch eine Untersuchung der Milz erfolgen. „Wir gehen aber angesichts der Gesamtsituation zuversichtlich davon aus, dass auch dieser Test keine Infektion mit den in Rede stehenden Seuchen nachweisen wird“, betont Ralf Hellermann, zuständiger Dezernent des Kreises Soest. Die Kadaver seien routinemäßig im Rahmen der Vorbeugung gegen ASP zum CVUA Arnsberg gebracht worden.
Ebenso routinemäßig waren Monitoringproben der erlegten Wildschweine genommen worden. Die Ergebnisse dieser Blutproben hat das CVUA für Dienstag, 5. November, angekündigt. Dann soll auch letzte Gewissheit über den fünften Kadaver bestehen.
In Jägerkreisen ist zu hören, dass in der Gegend Schweine für eine Drückjagd mit Apfeltrester angekirrt worden sein sollen. Daran seien sie verendet. Zur offiziellen Ursache sagt der Kreis Soest aber noch nichts.