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Afrikanische Schweinepest

Landvolk und ISN fordern schnelle Einzäunung der ASP-Gebiete in Westpolen

Neben einer Einzäunung der betroffenen Seuchengebiete in Westpolen seien auch weitere ASP-Präventionsmaßnahmen in Niedersachsen und Brandenburg erforderlich, so das Landvolk Niedersachsen und die ISN.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf die neuen Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Westpolen sprechen sich das Landvolk Niedersachsen und die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) für eine konsequente Einzäunung der betroffenen Gebiete zur Seuchenabwehr aus. „Aus unserer Sicht wäre das auch in Westpolen eine adäquate Maßnahme, um ein Einschleppen der hoch ansteckenden und für Schweine zumeist tödlich verlaufenden Krankheit zu verhindern“, sagten Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke und ISN-Vorsitzender Heinrich Dierkes.

Gute Erfahrungen mit Zaun in Tschechien und Belgien

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Sie verweisen auf die guten Erfahrungen, die in Tschechien und Belgien bereits mit Zäunen rund um die Seuchenherde zur ASP-Eindämmung gemacht wurden. Allein in Belgien wurden im betroffenen ASP-Gebiet Zäune mit einer Gesamtlänge von ca. 250 km errichtet. Seit März 2019 musste dort keine Gebietsanpassung mehr vorgenommen werden, um die Ausbreitung der ASP zu verhindern. Sollte Polen den Bau eines Zauns nicht schnellstens einleiten, wäre aus Sicht des Landvolks und der ISN ein Zaun auf der deutschen Seite zur doppelten Absicherung der polnischen Restriktionszonen im Rahmen weiterer Präventionsmaßnahmen notwendig. Speziell Brandenburg müsse hier schnell reagieren und entsprechende Aktivitäten intensivieren, teilten beide Organisationen mit.

Wildtierseuchen-Vorsorge-Gesellschaft für Niedersachsen gefordert

Ferner regten das Landvolk und die ISN an, eine Wildtierseuchen-Vorsorge-Gesellschaft einzurichten, wie sie bereits in NRW installiert wurde. Sie könne als Generalunternehmer alle erforderlichen Maßnahmen bei einem möglichen ASP-Fall in Niedersachsen organisieren. Dies umfasse nicht nur Zaunbau und Kontrolle, sondern auch die Suche nach Kadavern in der Wildschweinpopulation mit speziellem Material und entsprechend geschulten Kräften. „Dann wäre die Vorsorge über die von den Tierhaltern bereits auf sehr hohem Niveau praktizierten Biosicherheitsmaßnahmen hinaus in einer Hand“, betonen Schulte to Brinke und Dierkes.

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