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Letzte Chance: Bauern fordern Rückendeckung für Ferkelerzeuger

Der Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), Bernhard Conzen, erwartet von den gerade in Bad Sassendorf tagenden Agrarministern der Bundesländer, dass sie sich einen Ruck geben und bei der Ferkelkastration und dem Kastenstand auf eine gemeinsame Linie verständigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), Bernhard Conzen, erwartet von den gerade in Bad Sassendorf tagenden Agrarministern der Bundesländer, dass sie sich einen Ruck geben und bei der Ferkelkastration und dem Kastenstand auf eine gemeinsame Linie verständigen.


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Nach der für die deutschen Schweinehalter fatalen Entscheidung des Bundesrates, eine Fristverlängerung für die betäubungslose Ferkelkastration abzulehnen, richten sich alle Blicke auf die Bundeslandwirtschaftsministerin. Frau Klöckner sei am Zug, endlich die Initiative zu ergreifen. „Wir brauchen jetzt Politiker, die sich nicht wegducken vor ihrer Verantwortung, sondern der Landwirtschaft in Deutschland den Rücken stärken. Wir brauchen den 4. Weg bei der Ferkelkastration!“, appelliert Conzen. Andernfalls drohe ein massiver Strukturwandel für heimische Sauenhalter.


„Ohne unsere eigene Ferkelzucht fehlt der Grundstein für eine echte regionale Erzeugung von Schweinefleisch, wie sie die Mehrheit der rheinischen Verbraucherinnen und Verbraucher will.“ Die unausweichliche Konsequenz aus der Bundesratsentscheidung sei eine Zunahme der Ferkelimporte aus dem Ausland. Dem Tierschutz werde jedoch nicht gedient, wenn die Ferkeltransporte jetzt noch weiter zunähmen, so der RLV-Präsident.


Er begrüßte die Ankündigung von NRW-Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser, als Vorsitzende und Gastgeberin der AMK bei der bevorstehenden Zusammenkunft einen erneuten Versuch zu unternehmen, dass Bund und Länder sich zu einer Lösung durchringen.


„Ich hoffe, dass unsere Ministerin es schafft, ihre Amtskollegen auf einen Nenner zu bringen. Wir werden unserem Unmut in Bad Sassendorf im Rahmen einer gemeinsamen Kundgebung mit den westfälischen und niedersächsischen Berufskollegen am Donnerstag dieser Woche Luft verschaffen“, erklärt Conzen.


Das hofft auch Landvolk-Präsident Albert Schulte to Brinke: „Unsere Tierhalter wollen weg von der betäubungslosen Ferkelkastration, benötigen aber dringend eine klare und gangbare Perspektive, wie sie sich rechtskonform umstellen können." Hier sei jetzt eindeutig der Gesetzgeber gefordert, endlich die Initiative zu ergreifen.



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