Vor dem Hintergrund anhaltender Medienberichte über die Arbeits-, Entlohnungs- und Unterbringungsverhältnisse in der Fleischbranche fordert die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) den Bauernverbands-Vizepräsidenten und „Landvolk“-Landesbauernverbands-Präsidenten Werner Hilse auf, sich als Mitglied des Aufsichtsrats des Schlachtkonzerns Vion zu diesen Verhältnissen zu äußern. Laut AbL werde die Vion in Medienberichten als einer der Verhinderer eines Mindestlohns bei den Gesprächen mit der niedersächsischen Landesregierung genannt. Hilse müsse sich jetzt zur Frage seiner Mitverantwortung für diese Zustände äußern und könne sich nicht weiter wegducken, so die AbL.
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