Luftwäscher arbeiten unter Praxisbedingungen noch nicht effizient genug. Das zeigen Untersuchungen an sieben Abluftreinigungsanlagen in vier bayerischen Mastschweine-Ställen, die von der LfL Bayern durchgeführt wurden. So verfehlten die meisten untersuchten Anlagen die Ammoniak-Abscheiderate von mindestens 70 %.
Luftwäscher arbeiten unter Praxisbedingungen noch nicht effizient genug. Das zeigen Untersuchungen an sieben Abluftreinigungsanlagen in vier bayerischen Mastschweine-Ställen, die von der LfL Bayern durchgeführt wurden. So verfehlten die meisten untersuchten Anlagen die Ammoniak-Abscheiderate von mindestens 70 %. Dieser Wert wäre für eine DLG-Zertifizierung nötig.
Deutliche Mängel gab es auch bei der Reduzierung der Geruchsstoffkonzentration und beim Rohgasgeruch im Reingas. Zudem war der Aufwand des Betreibers für den störungsfreien Betrieb der Anlage weitaus höher, als von den Landwirten erwartet. „Viele Anlagenbetreiber werden vom Umfang der notwendigen Wartungsarbeiten und den hohen Betriebskosten überrascht. Eine Verringerung des Aufwandes reduziert aber in der Regel die Reinigungsleistung“, erklärt Dr. Stefan Neser, LfL Bayern.
Insgesamt sei fraglich, ob man Abluftreinigungsanlagen in der Nutztierhaltung nicht zuletzt aufgrund der hohen Kosten bereits zum Stand der Technik erklären könne. In Bayern laufen bisher zwischen 40 bis 60 Abluftreinigungs-Anlagen. Meist handelt es sich dabei um Rieselbettreaktoren.
Luftwäscher arbeiten unter Praxisbedingungen noch nicht effizient genug. Das zeigen Untersuchungen an sieben Abluftreinigungsanlagen in vier bayerischen Mastschweine-Ställen, die von der LfL Bayern durchgeführt wurden. So verfehlten die meisten untersuchten Anlagen die Ammoniak-Abscheiderate von mindestens 70 %. Dieser Wert wäre für eine DLG-Zertifizierung nötig.
Deutliche Mängel gab es auch bei der Reduzierung der Geruchsstoffkonzentration und beim Rohgasgeruch im Reingas. Zudem war der Aufwand des Betreibers für den störungsfreien Betrieb der Anlage weitaus höher, als von den Landwirten erwartet. „Viele Anlagenbetreiber werden vom Umfang der notwendigen Wartungsarbeiten und den hohen Betriebskosten überrascht. Eine Verringerung des Aufwandes reduziert aber in der Regel die Reinigungsleistung“, erklärt Dr. Stefan Neser, LfL Bayern.
Insgesamt sei fraglich, ob man Abluftreinigungsanlagen in der Nutztierhaltung nicht zuletzt aufgrund der hohen Kosten bereits zum Stand der Technik erklären könne. In Bayern laufen bisher zwischen 40 bis 60 Abluftreinigungs-Anlagen. Meist handelt es sich dabei um Rieselbettreaktoren.